Typische Schwangerschaftsbeschwerden

Eine Schwangerschaft stellt für jede Frau eine besondere Phase des Lebens dar. Oft treten aber Begleiterscheinungen auf, die eine Belastung sein können. Im Folgenden haben wir für Sie die häufigsten Schwangerschaftsbeschwerden aufgeführt.

Übelkeit und Erbrechen
Zu Beginn einer Schwangerschaft und mit der Hormonumstellung des Körpers klagen viele Frauen über ein flaues Gefühl im Magen. Manchmal wird auch ein Völlegefühl oder Druck in der Magengegend beschrieben. Im schlimmsten Fall kann es zum Erbrechen kommen. Solange dieses in Verbindung mit Übelkeit auftritt und auf die Morgenstunden beschränkt bleibt, müssen Sie sich keine Sorgen machen. Wenn Sie jedoch ein unstillbares Erbrechen im ersten Schwangerschaftsdrittel (Hyperemesis gravidarum) – also 5 bis 10 Mal am Tag – haben, sollten Sie sich in ärztliche Betreuung begeben.

Häufiger Harndrang
Aufgrund der größer werdenden Gebärmutter nimmt der Druck auf die Harnblase zu. Somit entsteht in einer Schwangerschaft das Gefühl, häufig auf die Toilette gehen zu müssen. Die stärkere Durchblutung des Beckenbereichs bewirkt eine höhere Nierentätigkeit mit der Folge einer größeren Urinproduktion. Wird der häufige Harndrang von Schmerzen oder einem Brennen begleitet, könnte dies auf eine Blasenentzündung hinweisen und sollte ärztlich abgeklärt werden. Normal ist auch, wenn beim Husten, Niesen oder Lachen Urin abgeht. Das hängt mit der unter dem Einfluss von Schwangerschaftshormonen stehenden entspannteren Blasenmuskulatur zusammen.

Heißhunger in der Schwangerschaft
Die Hormonumstellung des Körpers verändert auch die Geruchs- und Geschmacksempfindung, so dass plötzlich extreme und vielleicht unbekannte Gelüste auf zum Beispiel Süßes oder Saures aufkommen. Möglicherweise holt sich der Körper dadurch genau die Nährstoffe, die er benötigt.

Müdigkeit
Eine Schwangerschaft ist oftmals begleitet von Müdigkeit bzw. Schläfrigkeit. Nicht nur die Umstellung des Stoffwechsels der Frau, auch ein niedriger Blutdruck oder Eisenmangel können verantwortlich dafür sein.

Ödeme
Ödeme oder Wassereinlagerungen sind während einer Schwangerschaft nicht so selten, aber in der Regel harmlos. Dabei lagert sich Wasser im Gewebe von Händen, Füßen oder Beinen ein und kann zu leichten Schwellungen führen. Falls es zu extremen Einlagerungen kommt, sollte immer Rücksprache mit dem Arzt oder der Ärztin gehalten werden, denn es könnte eine Stoffwechselstörung vorliegen.

Stimmungsschwankungen
Mit Stimmungshochs und Stimmungstiefs hat fast jede Schwangere zu kämpfen. Die Hormonumstellung beeinflusst nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche. Leidtragende sind meist die Partner.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in “Baby und Familie, Ausgabe 01/2013“.


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