Typische Merkmale zum Schwedenhaus

Von Sibilla Klüsch

Schwedenhäuser sind klein, bunt, niedlich und gemütlich. Aber was ist drinnen, wenn man nur den äußeren Eindruck wirken lässt? Will man das Geheimnis hinter den vier Blockhausmauern erkunden und hinter die Fassaden blicken? Die Antwort lautet eindeutig JA.

Wohnen wie Pippi Langstrumpf

Schwedenhäuser mit ihren roten Satteldächern, Pult- und Walmdächern sind Energiesparhäuser. Und das allein dadurch, dass das Holz dämmend wirkt. Eine Bärenhütte für den Winter, Gemütlichkeit an kälteren Sommertagen. Rundum perfekt.

Die Fassade aus Holz ist zumeist aus Fichte oder Kiefer gefertigt, aber wird heutzutage auch aus weitaus anderen Materialien hergestellt. Vor allem ist aber die Staubentwicklung geringer, wenn die Häuser aus Holz gebaut werden. Die Schwedenhäuschen sind hell und freundlich, laden dazu ein, länger darin zu verweilen und ein nettes Pläuschchen zu halten. Noch dazu sind sie umweltfreundlich.

Und nicht nur in Schweden werden die Häuser nach diesem Schema gebaut, sondern auf der ganzen Welt. Allerdings manchmal mit dem Gerücht ummantelt, dass dem Haus, durch den Bau von Holz die Struktur und Basis, nichts Langlebiges anhaftet.

Dem Gerücht kann abgeholfen werden, denn die Häuschen werden mit trockenem Fundament gebaut, um den kälteren Klimazonen Stand zu halten. Somit sind sie witterungsbeständig, wirken aber wegen ihrer Verniedlichung und Einfachheit im Aussehen zunächst eher so, als ob ihnen keine Standhaftigkeit bei Stürmen und deren Begleitwinden beikommen würde.

Wenn Sie sich für den Bau eines Passivhauses entscheiden, dann kann das Schwedenhaus sogar gefördert werden. Die Kosten werden sich durch den Energieverbrauch in den Jahren wieder komplett bezahlt machen.

Konkrete Träume

Natürlich muss zunächst der Haustyp ausgesucht werden, bevor das Schwedenhäuschen gebaut wird. Fassade, Geschosse, Bauform und Baugrund müssen spezifisch zueinander ausgesucht werden. Dazu müssen Gesetze, Vorschriften und Regeln beachtet werden.

Damit der skandinavische Haustraum perfekt wird, sollte man aber auch den richtigen Bauherren an der Seite haben, der für die Realisierung der bunten und herausragend anderen Wohnträume zuständig ist.

Nicht nur schwedenrot müssen die Häuschen sein, sondern auch Gelb und Blau wird gern gesehen. Zumeist geziert von Satteldächern, gefolgt von anderen Varianten. Die Blockbohlenbauweise ohne Beton und Stein ist hier sehr gut geeignet, besonders, was Allergiker betrifft. Die Fenster und Türen der Häuschen sind zumeist weiß und von einer Sprossenoptik umgeben.

Der Grundriss der Schwedenhäuser ist variabel, sodass das Haus nach Wunsch gebaut und Wohnträume erfüllt werden können. Zumeist werden die Häuser in Fertigbauweise angeboten, weshalb man sich auch über eine verkürzte Bauzeit und geringe Baukosten freuen kann.

Der Realisierer

Eksjöhus ist einer der Anbieter, die Schwedenhäuser realisieren. Hauskollektionen in Farben, Formen und Material, das lange hält, was es verspricht. Das ist das Konzept der perfekten Schwedenhäuschen.
Hier werden auch Hanghäuser entworfen und bis ins Detail abgesprochen. Damit Wohnen in Perfektionismus endet und das ohne Grenzen. Ob mit rundem Erker oder ohne – die Schwedenhäuser bieten die besten Optionen.

Fazit

Schwedenhäuser sind klein, bunt, gemütlich, sicher, staubarm, holzummantelt, mit oder ohne Erker und werden im Grünen platziert. Nicht nur in Schweden. Auch in Amerika und Deutschland. Mit Veranda und Vorgarten oder auch ohne. Immer einzigartig und von der Masse abhebend. Wer das sucht, ist richtig. Ich finde Sie heimelig – die Schwedenhäuschen!

Bildquellen: © Almgren – Fotolia.com, © tinadefortunata – Fotolia.com