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Hände sagen mehr als Worte – typische Gesten und ihre Bedeutung
Wir verraten Ihnen wie Sie mit dem Zusammenspiel von Gesten, Worten und Mimik Ihr Gegenüber mehr überzeugen und dem Gesagten stärkeren Ausdruck verleihen. Probieren Sie es aus!
Wohlfühl-Geste
Die Wohlfühl-Geste erkennen Sie an locker ineinandergelegte Hände in Höhe des Bauchnabels. Diese Geste wird positiv wahrgenommen. Bei dieser Geste sollten die Hände im Gesprächsverlauf hin und wieder geöffnet werden. Das wirkt aufgeschlossen und freundlich.
Gestikulations-Geste
Um das Gesagte zu unterstreichen, sollte das Gestikulieren mit Händen nicht fehlen. Es bringt Lebendigkeit in Ihr Gespräch. Achten Sie jedoch darauf, nicht hektisch mit den Händen herumzufuchteln – hektisches Gestikulieren hinterlässt eher einen nervösen Eindruck.
Willkommens-Geste
Besonders aufgeschlossen und ehrlich wirkt die Willkommens-Geste. Eine Begrüßung mit ausgestreckten Armen wird positiv empfunden. Die Handflächen sollten dabei nach oben gerichtet sein – ungefähr so, dass Kinder direkt hineinlaufen könnten.
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Festklammerungs-Geste
Das Festhalten an einem Blatt, Stift oder anderen Utensilien, kann uns während des Gesprächs dazu verleiten, dass wir aus Nervosität mit ihnen zu spielen beginnen und uns sozusagen an ihnen festklammern. Versuchen Sie Gegenstände einfach ruhig und entspannt in den Händen zu halten.
Zuhörer-Geste
Arme die auf Brusthöhe ineinandergeschränkt werden, ist eine bequeme und häufige Geste, die eingenommen wird wenn wir jemandem zuhören. Seien Sie sich aber darüber bewusst, dass diese Geste nicht gerade als offen und vertrauensvoll bewertet wird.
Wichtig ist vor allem, dass das Gesagte zu Ihrer Geste passt. Verschränkte Arme und ein „Schön, Sie zu sehen…“ passen einfach nicht zusammen. Auch das richtige Umfeld für die Wahl der Geste spielt eine wesentliche Rolle. Mit gepflegten Händen, den richtigen Gesten und einem sicheren Auftreten und können Sie also mehr überzeugen und dem Gesagten stärkeren Ausdruck verleihen.