Typische Frauenkrankheiten


© Benjamin-Thorn / PIXELIO

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Typische Frauenkrankheiten – so können Sie sich schützen

Es gibt Krankheiten von denen typischerweise häufig Frauen betroffen sind. Erfahren Sie, wie Sie sich vor typischen Frauenkrankheiten schützen können.

Blasenentzündung

Die Blasenentzündung ist einer der häufigsten Frauenkrankheiten. Wenn Sie diese Infektion rechtzeitig behandeln, ist sie jedoch harmlos. Lassen Sie eine Blasenentzündung unbehandelt, kann sie sich im schlimmsten Fall zu einer lebensgefährlichen Blutvergiftung entwickeln. Wenn Sie bemerken, dass Sie ständig auf die Toilette müssen, aber nur wenige Tropfen Wasser lassen und es beim Wasserlassen brennt, sollten Sie schnell handeln und einen Arzt aufsuchen.Um eine Blasenentzündung vorzubeugen, sollten Sie sich nicht auf kalten Untergründen setzen. Durch Kälte wird ihr Immunsystem geschwächt und Bakterien haben dadurch ein leichteres Spiel. Wenn Sie anfällig für Blaseninfektionen sind, sollten Sie sich zusätzlich mit Kondomen beim Sex schützen und ausreichend trinken.

Chlamydien

Chlamydien zählen zu den am häufigsten durch Sex übertragenen Bakterien. Diese Bakterien können sich an der Harnröhre, am Gebärmutterhals oder am After ansiedeln. Die Infektionen mit durch Chlamydien werden häufig nicht rechtzeitig erkannt und können sich dann bis auf die Gebärmutter und Eileiter ausbreiten. Im schlimmsten Fall kann das zur Unfruchtbarkeit der Frau führen. Auch Eileiter- und Bauchhöhlenschwangerschaften und Entzündungen im Beckenbereich können häufig ein Indiz für eine Chlamydien-Infektion sein. Das tückische an diesen Bakterien ist, dass sie oft eine lange Zeit unbemerkt bleiben, da sie keine Beschwerden hervorrufen. Erst wenn die Immunabwehr durch Stress oder andere Krankheiten geschwächt ist, können Symptome wie Unterbauchschmerzen, gelblicher Ausfluss und Schmerzen beim Sex oder Wasserlassen auftreten.

Die einzige Vorbeugung einer Infektion mit Chlamydien stellt der Safersex mit Kondomen dar. Frauen können sich regelmäßig auf Chlamydien testen lassen. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für einen jährlichen Test nur bis zum 25. Lebensjahr.

Eisenmangel

Wenn Sie ständig schlapp, müde und blass sind, kann es sein dass Sie unter Eisenmangel leiden. Eisenmangel sollte nicht unbehandelt bleiben. Eisen ist für die Bildung der roten Blutkörperchen wichtig. Besteht ein Mangel des Minerals, kann es zu einer Blutarmut kommen. Weitere Anzeichen eines Eisenmangels können zudem Haarausfall, trockene Haut und Rillen auf den Fingernägeln sein. Mit einer gesunden, ausgewogenen Ernährung können Sie ihn vorbeugen. Ein wichtiger Eisenlieferant ist Fleisch, aber auch Nüsse, Bohnen und Vollkornprodukte.

Reduzieren Sie den Genuss von Kaffee, Tee und Milch wenn Sie unter Eisenmangel leiden. Diese Lebensmittel behindern die Eisenaufnahme – Vitamin C hingegen verbessert die Aufnahme von Eisen.

 


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