Typische Fragen als Ideen für Blog und Inspiration für Social Media benutzen

Typische Fragen als Ideen für Blog und Inspiration für Social Media benutzen Letzte Woche interviewte ich Miss Nine für den DJKanzel Podcast. Auf ihren Social-Media-Angeboten von Instagram bis Youtube fiel mir bei den Vorbereitungen für unser Gespräch auf, dass ständig irgendwo aktiv ist.

Deshalb fragte ich Miss Nine, woher sie ihre Inspirationen für die Videos bekommt. Zum Beispiel begeisterte mich ein simples Video in dem sie ihre WMC-Tourdaten für die kommenden Wochen anmoderierte.

Jetzt spielt eine internationale DJane wie Miss Nine natürlich in einer ganz anderen Liga als wir lokalen Clubs-DJs. Umso mehr beeindruckte mich ihre Antwort, weil ihr Videochannel „World Of Nine" nicht auf dem Reißbrett eines Social-Media-Marketing-Spezialisten entstanden ist, sondern aus einer Frage die Miss Nine immer wieder hörte: Was machst du als DJane eigentlich?

Diese Frage beantwortete sie sehr kreativ mit einem Video.

Mir gefällt dieser Ansatz sehr gut, weil ich selbst bereits gemerkt habe, dass ich mir die Inhalte für meine Podcasts und DJ-Tipps nicht aus den Fingern saugen muss.

Was soll ich nur überall posten?

Dort meine Partytermine posten, hier einen kurzen Text schreiben oder noch meinen Status bei Facebook aktualisieren, konstant den Twitter- und Instagram-Stream füllen und auch noch den Newsletter an deine Fans verschicken.

Kommt es dir auch manchmal so vor, dass du als Deejay zu einem Zeitungsverlag mit angeschlossener Videoproduktionsfirma geworden bist? Du bist in einem Hamsterrad aus Veröffentlichungsterminen gefangen. Und das Rad scheint sich immer schneller zu drehen.

Was haben Fragen aus dem realen Leben mit den Sachen zu tun, die du auf deiner Webseite schreibst oder bei Facebook postest?

Dazu erzähle ich dir die Geschichte wie einer meiner erfolgreichsten Artikel im Netz entstand. Das war ebenfalls eine Frage zum meinem Personalausweis.

Die Frage zum Künstlernamen hebt ab

Als ich meinen neuen Personalausweis beantragt habe, versuchte ich meinen Künstlernamen auf dem Ausweis eingetragen zu bekommen. Damit wollte ich meinem Markeneintrag für „DJ Rewerb" mehr Gewicht verleihen.

Danach hatte ich - soweit ich mich erinnere - ein Bild meines fertigen Ausweises auf Facebook oder Twitter geposted. Einige Tage später traf ich einen Arbeitskollegen in der U-Bahn, der mich fragte: sag mal, wie hast du es geschafft, dass dein Künstlername im Personalausweis eingetragen wird?

Diese Frage beantwortete ich als nächsten DJ-Tipp und schrieb eine kurze Anleitung, wie ich es gemacht hatte. Erst im Nachhinein wurde mir klar, wie viele andere Leute das Thema interessiert.

Durchschnittlich lesen 23 Personen pro Tag meinen Artikel „ 7 Dokumente, um deinen Künstlernamen im Personalausweis eintragen zu lassen „.

Später baute ich das Thema aus und schrieb eine Kurzanleitung, wie du deinen Namen als Marken eintragen lassen kannst. Daraus entstand später ein E-Mail-Kurs, in dem ich dir zeige wie du in fünf Schritten, wie du deinen DJ-Namen als Marke schützen lassen kannst.

Welche Frage wirst du immer wieder gefragt?

Überlege mal, welche Frage du als DJ immer wieder gefragt wirst. Was wollen deine Fans, Freunde und Auftraggeber wissen?

Der nächste Schritt ist ganz einfach und hebt dich von der Masse an DJs ab. Beantworte diese Frage in einem Medium das dir am leichtesten fällt:

  • Du kannst ein Video drehen, so wie es Miss Nine sehr erfolgreich macht.
  • Du kannst darüber schreiben, so wie ich es in den DJ-Tipps mache.
  • Du kannst einen Audiobeitrag aufnehmen, so wie ich es mit dem DJKanzel Podcast mache.

Um noch einmal auf den Ausgangspunkt und das Gespräch mit Miss Nine zurück zukommen. Ich glaube die Ideen, wie du dich besser verkaufen kannst, diese Themen liegen wirklich auf der Straße.

Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass es gar nicht so leicht ist die Fragen herauszuhören. Manchmal bekomme ich solche Fragen, die mich in eine Defensiv-Position bringen. In der Antwort bin ich erst einmal damit beschäftigt mich und mein Tun zu rechtfertigen.

Dann brauche ich etwas Abstand, um den Hintergrund der Frage zu verstehen. Manchmal kommen mir die Fragen auch so trivial vor, dass ich sie fast schon automatisch beantworte. Hier liegt eben die Gefahr die Fragen meiner Umwelt an mich zu überhören.

Achte in der nächsten Woche doch einfach mal darauf, welche Frage du gestellt bekommst. Deine Beispiele kannst du gerne weiter unten in den Kommentaren beschreiben.


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