Gestern Abend gab’s bei uns, passend zu ersten August ein Schweizer Gericht. Wir waren nur zu zweit und hatten daher keine riesige Käseauswahl, wie es normalerweise üblich ist. Selbst gemachter Kräuterquark mit ganz viel Schnittlauch ist aber ein Muss zu den “Gschwelldi”, den Pellkartoffeln.
Für die “Gschwelldi”: möglichst gleich große, etwas kleinere Kartoffeln waschen, in einen Topf geben und knapp mit Wasser bedecken. Deckel drauf und zum Kochen bringen, evtl. die Hitze etwas reduzieren. Je nach Größe 20 bis 25 Minuten kochen. Abschütten und mit Kartoffelgabeln auf den Tisch stellen – jeder schält die Kartoffeln selbst.
Bei neuen Kartoffeln ist die Schale so dünn, dass sie nicht geschält werden müssen – man isst sie einfach mit.
Für den Kräuterquark haben wir französischen “Bibeleskäs” genommen (sorry), ein fromage blanc (=weisser Käse) bzw. Quark (oder Topfen für die Österreicher) mit 40 % Fett. Leicht salzen und viel frischen Schnittlauch, in Röllchen geschnitten, hinzufügen und verrühren (TK-Schnittlauch geht auch). Nach Belieben zusätzlich mit frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
Auf jeden Fall gehört auch ein wenig Butter dazu, wir hatten Kräuterbutter.