Typisch Philippinen!

Von Backpackingxl @keineweltreise

19 Tage lang durften wir in das abwechslungsreiche Inselleben der Philippinen eintauchen. 19 Tage lang haben wir etliche neue Eindrücke gesammelt und 10 von 19 Tagen sind wir gereist. Wie so oft überwiegen am Ende die positiven Erfahrungen. Jedes Land ist einzigartig und deshalb listen wir im Folgenden auf, was für uns typisch philippinisch ist:

Überaus freundliche Menschen

Auf unserer bisherigen Reise durften wir verschiedene Kulturen und Menschen kennen lernen. Alle waren sie auf ihre Weise liebenswert, doch die Philippinos stechen hervor. Sie sind anders! Sie sind immer gut drauf, lachen, machen Späßchen, erklären uns den Weg, Grüßen freundlich und winken uns zu.


Wunderschöne Natur

Die Natur hat uns überwältigt! Wo man hinsieht ist es saftig grün, stößt man auf versteckte Strände, ziehen sich Flüsse durch die Landschaft, biegen sich Kokospalmen im Wind und das Meer erstrahlt in seinen schönsten Blautönen.


Bangkas

Wie kommt man am besten von einer Insel zur nächsten? Natürlich mit einem Bangka, dem traditionellen Holzboot der Philippinen. Es gibt ihn in verschiedenen Größen, von klein bis groß und die Fahrt damit kann mal sehr ruhig und angenehm und ein anderes mal wieder wackelig und äußerst nass verlaufen.


Hahnenkämpfe


Sie gehören zu den Philippinen wie das Amen in der Kirche. An jeder Ecke werden die Hähne gezüchtet, mit Kraftfutter aufgepäppelt, trainiert und verkauft. Jeder Mann, der etwas auf sich hält besitzt mindestens einen Prachthahn. Jeden Sonntag finden die Kämpfe statt, bei denen zwei Hähne so lange aufeinander los gelassen werden, bis einer leblos am Boden liegt. Für uns Europäer erscheint das äußerst grausam, für die Einheimischen ist es ein riesen Spektakel mit hohen Geldeinsätzen.


Süßes Gebäck

Selten sind wir auf unserer Reise auf solch eine Vielfalt an Gebäckwaren gestoßen wie die Philippinen es besitzen. Die Backshops sprießen wie Pilze aus dem Boden, es schmeckt lecker und das Zeug ist zudem noch verdammt günstig (5 Pesos pro Teilchen). Ein weiterer Grund, warum uns die Philippinen gefallen haben.


Jeepneys & Tricycles


Diese beiden Fortbewegungsmittel sind immer bunt bemalt, alt, voller Menschen und es macht einfach Spaß sich noch mit rein zu quetschen.


Atemberaubende Unterwasserwelt

Es gibt zwei Welten auf den Philippinen, die über dem Wasser und die darunter. Letzteres bläst dir deine Gedanken weg. Reinster Totalausfall deiner Gehirnwindungen. Die Bilder brennen sich auf deiner Netzhaut ein, wie ein Sonnenbrand auf der Haut. Ob Fische, Korallen oder Schildkröten, man verliert sich in diesem Unterwasserspielplatz zurecht.


Bamboo Hüttchen

Klar gibt’s die nicht NUR auf den Philippinen, doch hier sind sie immer noch extrem stark verbreitet und sie sehen so hübsch aus. Verwunderlich ist nur, wie diese Hütten die Regenzeit halbwegs überleben.


Alte Kirchen

Komisch, wir sind doch noch in Asien, wieso gibt es hier dann so viele Kirchen? Ganz einfach, die Inselgruppe unterlag im 14. Jahrhundert der spanischen Kolonie, wobei den Einheimischen der katholische Glaube übergestülpt wurde. Der Katholizismus ist bis heute noch die Hauptreligion.


Barbecue

An jeder Ecke raucht es, Grillerinnerungen vom Feldmochinger See steigen in uns auf, hier ein Spießchen mit Huhn, dort ein Schweinewürstchen. Und ganz wichtig: Immer schön die Fliegen weg wedeln!