Typisch für ... meine Frühstücksgewohnheiten

Von Frauke Döring

Ich kenne viele Menschen, die nur mit einem Kaffee in den Tag starten. Oder sogar mit gar nichts. Aber das ist absolut nichts für mich. Ich brauche mein Frühstück. Und wenn es nur eine Kleinigkeit ist, aber ohne geht es nicht. Früher hat mir ein fehlendes Frühstück sogar schlechte Laune beschert. Das ist heute nicht mehr so, aber das Frühstück ist meine wichtigste Mahlzeit, die einzige, auf die ich nicht verzichten kann.

Tee oder Kaffee? Tee, ganz eindeutig Tee. Jeden Morgen koche ich mir eine Kanne Tee, immer aus losen Teeblättern - Kaffee mag ich nicht besonders gern. Ich bin als halbe Ostfriesin mit schwarzem Tee groß geworden, vielleicht mag ich deswegen nicht wirklich gern Kaffee. Unter der Woche gibt es Roiboos- oder Honeybushtee, am Wochenende Darjeeling. Jeden Tag meine Zauber-Brausetablette (hier könnt ihr nachlesen, warum sie zaubern kann) und am Wochenende, an Feiertagen und im Urlaub auch frisch gepressten Orangensaft. Und immer gibt es eine Kiwi. Wenn sie fehlt, ist das Frühstück nicht komplett. Kiwis enthalten sehr viel Vitamin C, sind also auf jeden Fall ein guter Start in den Tag. Ich habe schon alle möglichen Kiwis probiert, aber mit Abstand am besten schmecken mir Zespri Kiwis. Hier habe ich mal nachgelesen, was es mit den Kiwis auf sich hat.

So viel, und das jeden Tag! Ich bin ein Vielfraß, was das Frühstück angeht. Bevor ich zur Arbeit fahre, habe ich drei Scheiben Brot (ich liebe Brot!) und eine Kiwi verputzt. Das hält dann aber auch bis zur Mittagspause. Ich hab's mal mit Müsli oder nur Obst zum Frühstück versucht, aber da hatte ich nach kurzer Zeit schon wieder Hunger. Also war die Option ganz schnell gestrichen ...Und wenn ich zum Frühstück verabredet bin, dann hat meine Begleitung meist schon lange aufgehört, wenn ich noch immer am essen bin ... Dafür brauche ich dann aber auch den Rest des Tages nichts mehr.


Und was ist drauf? Wurst, Käse und Marmelade gibt es jeden Tag. Auf's Brot. Am Wochenende auch, aber dann auf Brötchen. Und auf eine Hälfte kommt nur Butter. Die zerfließt so herrlich auf selbst aufgebackenen Brötchen ... Und so eine Butterhälfte passt perfekt zum hart gekochten Ei. Das serviere ich mir nämlich auch noch am Wochenende. 



Und, satt geworden?Ich geb's zu, so werde ich nie wieder zur Elfe (bin ich nie gewesen, aber die Waage hat schon mal weniger angezeigt), aber dafür starte ich zufrieden in den Tag.Seid ihr auch Frühstückerinnen?Oder Mittagesserinnen?Oder Abendesserinnen?Oder Immeresserinnen?

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