Es ist Zeit für eine Reise, Travel Your Backyard Zeit! Und so hat sich die Winzerfamilie auf den Weg gemacht und wieder die Umgebung erforscht.
Stell dir vor, du fährst auf Urlaub und freust dich schon darauf, dort die schönsten Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Zeugen einer anderen Zeit, faszinierende Naturschauspiele, beeindruckend für jeden Besucher. Und dann ist niemand da. Keine Touristengruppen, keine Führungen, niemand der für ein Foto posiert. Einfach niemand. Schön irgendwie diese Ruhe, in der man sich alles ansehen kann, aber auch komisch, oder?
Nicht weit vom Winzer und der Kärntnerin entfernt liegt "Österreichs Stonehenge", die vielleicht älteste Sternwarte Europas. Dieser Platz gilt als Kraftplatz und Kraft kann man ja bekanntlich am besten in Ruhe tanken. Dass es dann so ruhig wird, hatten sich der Winzer und die Kärntnerin dann aber doch nicht gedacht. Auf einen Touristenansturm waren die beiden jetzt nicht eingestellt, aber dass hier weit und breit gar niemand ist? Liegt vielleicht auch daran, dass die Beschilderung eher mager und der Anfahrtsweg im besten Fall als holprig durchgeht. Aber nur noch einmal zur Erinnerung. Die älteste Sternwarte Europas - und niemanden scheint es zu interessieren. Nun ja vielleicht schon jemanden, aber nicht die Massen, die man hier erwarten würde.
Die Granitmegalithe sieht man schon von Weitem, auf mehrere Anhöhen verteilt. Imposante große Türme, seltsam geformte Wackelsteine. Schon in der Steinzeit soll diese Sternwarte mit gigantischem Ausmaß genutzt worden sein.
Wollsackverwitterte Reste eines Urgebirges im Weinviertel sind die riesen Steine. Sie weisen Besonderheiten auf, die daran zweifeln lassen, dass sie zufällig von Mutter Natur dahingestellt wurden. Besondere Abstände zwischen den Steinen oder in einer geraden Linie angeordnete Napfsteine, Richtungsweiser usw. Aber erst an den Tagen der Sonnwende bzw. der Tag- und Nachtgleichen zeigt der Platz hier so richtig was er kann. Dann soll er auch wirklich die Aufmerksamkeit bekommen, die ihm gebührt und viele Besucher anziehen, die das Lichtschauspiel, das sich bietet, bewundern. Dann erscheint die Sonne genau in den Spalten der Steine und zeichnet die Ursymbole für Fruchtbarkeit, Phallus und Dreieck.
Der Ort steht in Beziehung zu anderen Plätzen in der Umgebung, mehrere Kraftplätze, Steinformationen, Kapellen und Bildstöcke. Alles Peilpunkte für Sonnen und Mondstände auf einer Fläche von über 80 Quadratkilometern (hier nachlesen *klick*). Bis zum Kalenderstein in Leodagger, zum Hergottsitz nach Etzmannsdorf und Dolmen von Stoitzendorf reicht das Gebiet. Steht alles noch auf der Besuchsliste vom Winzer und der Kärntnerin.
Noch dazu ist rund um die Megalithe herum ein Naturschutzgebiet. Ein Silikattrockenrasen bringt eine einzigartige Flora und damit auch Fauna. Naturfreunde kommen hier auf ihre Kosten.
Das war auf alle Fälle einen Besuch wert. Danach war die Winzerfamilie noch in Eggenburg und hat es sich gut gehen lassen. Sollte man sich auch nicht entgehen lassen, die hübsche mittelalterliche Stadt, wenn man schon einmal da ist...
Leider gar nicht im Hinterhof vom Winzer und der Kärntnerin, dafür aber von der Peggy befindet sich der Sanddorngarten. Ideen muss man haben, dann entsteht daraus so etwas Feines und die Kärntnerin freut sich, dass Peggy im Rahmen von TYB darüber berichte und ist fast ein bissl neidisch, dass das so weit weg ist.
Travel Your Backyard - Wieso weit reisen, wenn das Gute liegt so nach?
Der Winzer und die Kärntnerin bereisen ihren eigenen 'Hinterhof', das Weinviertel.
Und wer macht mit?
Stonehenge
Stell dir vor, du fährst auf Urlaub und freust dich schon darauf, dort die schönsten Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Zeugen einer anderen Zeit, faszinierende Naturschauspiele, beeindruckend für jeden Besucher. Und dann ist niemand da. Keine Touristengruppen, keine Führungen, niemand der für ein Foto posiert. Einfach niemand. Schön irgendwie diese Ruhe, in der man sich alles ansehen kann, aber auch komisch, oder?
Nicht weit vom Winzer und der Kärntnerin entfernt liegt "Österreichs Stonehenge", die vielleicht älteste Sternwarte Europas. Dieser Platz gilt als Kraftplatz und Kraft kann man ja bekanntlich am besten in Ruhe tanken. Dass es dann so ruhig wird, hatten sich der Winzer und die Kärntnerin dann aber doch nicht gedacht. Auf einen Touristenansturm waren die beiden jetzt nicht eingestellt, aber dass hier weit und breit gar niemand ist? Liegt vielleicht auch daran, dass die Beschilderung eher mager und der Anfahrtsweg im besten Fall als holprig durchgeht. Aber nur noch einmal zur Erinnerung. Die älteste Sternwarte Europas - und niemanden scheint es zu interessieren. Nun ja vielleicht schon jemanden, aber nicht die Massen, die man hier erwarten würde.
Die Kogelsteine und Fehhaube in Grafenberg bei Eggenburg
Die Granitmegalithe sieht man schon von Weitem, auf mehrere Anhöhen verteilt. Imposante große Türme, seltsam geformte Wackelsteine. Schon in der Steinzeit soll diese Sternwarte mit gigantischem Ausmaß genutzt worden sein.
Wollsackverwitterte Reste eines Urgebirges im Weinviertel sind die riesen Steine. Sie weisen Besonderheiten auf, die daran zweifeln lassen, dass sie zufällig von Mutter Natur dahingestellt wurden. Besondere Abstände zwischen den Steinen oder in einer geraden Linie angeordnete Napfsteine, Richtungsweiser usw. Aber erst an den Tagen der Sonnwende bzw. der Tag- und Nachtgleichen zeigt der Platz hier so richtig was er kann. Dann soll er auch wirklich die Aufmerksamkeit bekommen, die ihm gebührt und viele Besucher anziehen, die das Lichtschauspiel, das sich bietet, bewundern. Dann erscheint die Sonne genau in den Spalten der Steine und zeichnet die Ursymbole für Fruchtbarkeit, Phallus und Dreieck.
Der Ort steht in Beziehung zu anderen Plätzen in der Umgebung, mehrere Kraftplätze, Steinformationen, Kapellen und Bildstöcke. Alles Peilpunkte für Sonnen und Mondstände auf einer Fläche von über 80 Quadratkilometern (hier nachlesen *klick*). Bis zum Kalenderstein in Leodagger, zum Hergottsitz nach Etzmannsdorf und Dolmen von Stoitzendorf reicht das Gebiet. Steht alles noch auf der Besuchsliste vom Winzer und der Kärntnerin.
Noch dazu ist rund um die Megalithe herum ein Naturschutzgebiet. Ein Silikattrockenrasen bringt eine einzigartige Flora und damit auch Fauna. Naturfreunde kommen hier auf ihre Kosten.
Das war auf alle Fälle einen Besuch wert. Danach war die Winzerfamilie noch in Eggenburg und hat es sich gut gehen lassen. Sollte man sich auch nicht entgehen lassen, die hübsche mittelalterliche Stadt, wenn man schon einmal da ist...
Leider gar nicht im Hinterhof vom Winzer und der Kärntnerin, dafür aber von der Peggy befindet sich der Sanddorngarten. Ideen muss man haben, dann entsteht daraus so etwas Feines und die Kärntnerin freut sich, dass Peggy im Rahmen von TYB darüber berichte und ist fast ein bissl neidisch, dass das so weit weg ist.
Travel Your Backyard - Wieso weit reisen, wenn das Gute liegt so nach?
Der Winzer und die Kärntnerin bereisen ihren eigenen 'Hinterhof', das Weinviertel.
Und wer macht mit?