Manchmal weiß man gar nicht wie man bzw. wo man anfangen soll. Vielleicht ist es auch einfach ungerecht, wenn man auf den “armen Kleinen” rumhackt. Aber ich habe eben etwas getwittert mit dem Keyword “Berlin” an Bord – Ohne Hashtag und anderem Schnick-Schnack. Prompt bekam ich eine “persönliche Antwort” von L’TUR Last Minute. Das ergab dann folgendes Gespräch:
Nur zur Richtigstellung: “Liebe L´Turler. Das hatte echt nichts mit eurem Reiseangebot gemein. Ick wohn hier! Dann will man hier nicht auch noch Urlaub machen!? ;-)” Ich hab an nichts Böses gedacht, aber wenn man auf die Twitter Timeline des Reiseanbieters “surft” kommt man aus dem Lachen kaum raus. Abstruse Szenen spielen sich ab. “Welt Reise” sendet in einem Tweet Informationen zu Chicago und prompt reagiert der LTUR Last Minute Twitter. Ist es ein Bot? Bitte freuen Sie sich jetzt:
Man kann es nicht ausschließen, dass es Monitoring-Ergebnisse sind auf die “per Mausklick” ohne große Empathie reagiert wird. Ich tippe auf einen ganz tollen theoretischen Prozessplan, der nicht ganz zu Ende gedacht wurde. Naja zumindest wird hier ab und zu der Anschein erweckt, dass man sich um Service bemüht. Der Gerechtigkeit halber auch ein Beispiel dafür:
Das Online-Team scheint ein wenig übefordert. Wir haben uns hier köstlich amüsiert über die absolute schräge “Reply”. Außerdem drücke ich den Marketingexperten die Daumen, dass Sie sich da in Zukunft noch weiterentwickeln was ihre Social Media Strategie angeht. Hashtag-Overflows und stumpfe Werbebotschaften sind wirklich nur für ganz harte Schnäppchenfüchse interessant zu verfolgen (“followen”). Mir tut das weh. Musste mal geschrieben werden, auch wenn ich wahrscheinlich jetzt einen Follower weniger habe.