Twitter für Anfänger – ein erster Erfahrungsbericht

Zwischenbilanz – die ersten 2 Monate bei Twitter geschafft!

Twitter für Anfänger – ein erster Erfahrungsbericht

Nach 2 Monaten endlich die ersten 100 Follower erreicht!

Was soll ich denn da? Ist doch alles total hässlich und unübersichtlich! So dachte ich anfangs wie viele andere. Und doch machte mich die Begeisterungsfähigkeit so mancher Twitterer neugierig. So war mein Start bei Twitter…

Wie mein Blog nenne ich mich @chippyonline, zeige mich aber gleichzeitig mit vollem Namen und Foto. Im  kurzen Anmeldungstext nenne ich meine Twitter-Themen #Fussball und #Comedy und stelle meinen Blog „Chippy Online – Das Magazin für Neugierige“ kurz vor.

Wie bekomme ich Follower bei Twitter?

Schon nach wenigen Minuten habe ich die ersten Follower – das sind interessierte Leser für meine Beiträge. Glaubte ich. Aber ein englischer DVD Verleih oder ein Teichreport hatte ich mir nicht als treue Anhänger vorgestellt! Da ich beiden nicht zurückgefolgt bin, sind sie recht bald wieder „entfolgt“. Gut so! Ich möchte als erstes ja vor allem Fußballfans als neue Kontakte haben, um mich auszutauschen. Diese werden sicherlich auch mal auf meine Website klicken, wenn ich Flohmarkttipps oder ähnlich Interessantes bei Twitter vorstelle. Auch Social Media –Experten sind gern gesehene Follower, denen ich zurückfolge. Auf diese Weise komme ich  an jede Menge interessanter kostenloser News und Fachartikel! Sogar ohne Anstrengung und stundenlanges googlen. Später werde ich diese allerdings “ausdünnen” und nur noch die 4-5 besten behalten…

Qualität und Quantität bei Twitter – geht das?

Auf englischsprachige Tweets möchte ich verzichten, ebenso auf reißerischen und aggressiven Werbemüll! Wenn ich merke, dass zu viel unnützes oder unverständliches Zeugs in meiner „Timeline“ (also: der Anzeige aller Beiträge meiner favorisierten Twitterer) erscheint, dann entfolge ich irgendwann. Auch bei der Piratenpartei oder sogar Boris Becker war mir das einfach „too much“…

Wenn #Werder so weitermacht, bekommen sie doch noch einen Titel zum Saisonende – den Friedensnobelpreis!

— Ruediger Boettcher (@chippyonline) Oktober 8, 2012

Auch auf meiner Website habe ich Twitter integriert. Ich kann „live“ meine letzten Twitternachrichten (Tweets) anzeigen, sowie die Gesamtzahl meiner Leser (Follower) – und als Clou: bei jedem Artikel hat der Leser die Chance, diesen bei Twitter zu teilen mit seinen Lesern! Das wird auch angezeigt, so dass schnell deutlich wird, welche Themen gefragt sind.

Auswertungsmöglichkeiten – Wie erfolgreich twittere ich?

Twitter für Anfänger – ein erster Erfahrungsbericht

@chippyonline bei Klout.com nach 2 Monaten Twittern

Als nächstes schaue ich mal bei Klout.com nach, welche Erfolge die ersten Wochen bei Twitter gezeigt haben! Nach der kostenlosen Anmeldung dort sehe ich, wie ich bewertet werde. Anfangs starte ich mit dem mageren Wert 10 von 100 Punkten. Doch sehr schnell verbessert sich das. Durch Antworten und Diskussionen hole ich schnell auf. Und die Auswertungstools überraschen mich, denn ich werde ernst genommen und retweeted (also: meine Beiträge werden dadurch für die Leser anderer Twitterer zugänglich gemacht!) – nach 2 Monaten bereits 40 Punkte!

Gute Beiträge werden gerne weiterverbreitet, also “retweetet”. So wie dieser hier…

@katarinawerderf #Schaaf = AKRIBISCH? Klingt wie eine mysteriöse Fremdsprache, die kein Spieler von #Werder versteht, oder?!

— Ruediger Boettcher (@chippyonline) Oktober 16, 2012

Interessant sind auch immer neue Entwicklungen wie #Tweetball (ein Live-Chat zu einem bestimmten Thema, begrenzt auf etwa 1 Stunde), #twitternwie1989 oder die neue Fußball-Livesendung @Ranonshow, die in den Pausen twittert und auch im Internet ein Zusatzprogramm anbietet. Ich liebe es, meine Kommentare und Pointen spontan rauszuhauen. Und werde dabei auch retweeted und favorisiert – oder sogar mal “live” in Web-TV erwähnt. Nach einem EL-Spiel von Gladbach seufzte der verzweifelte Reporter: „Alles Makkulatur!“ – und ich twittere spontan: „Ich schließe mich Holger Pfandt an: Alles Marco Latour!!!”

Twitter für Anfänger – ein erster Erfahrungsbericht

Darum macht Twitter Spaß!

Und ich freue mich auf noch mehr Twittern! (Fortsetzung folgt!)

P.S.: Zum Schluss noch ein kurzes Gespräch mit Ex-FC Bayern-Sportdirektor Christian Nerlinger, der eine schlagfertige Antwort auf meine rhetorische Frage parat hatte…

Wenn man nach dem Genuss der @sportbild PLUS App, wie beim Lesen des Blättchens auch, dümmer ist als voher, ist die App nichts für mich.

— Christian Nerlinger (@GehDochSteil) September 11, 2012

@chippyonline @sportbild Verdammt gute Frage. Wahrscheinlich handelt es sich bei dieser Idee um ein Oxymoron oder Paradoxon oder ähh, was?

— Christian Nerlinger (@GehDochSteil) September 11, 2012

 

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