TV Wahnsinn: ICH BIN EIN STAR - HOLT MICH HIER RAUS - Tag 8

TV Wahnsinn: ICH BIN EIN STAR - HOLT MICH HIER RAUS - Tag 8
Angelina ist raus. Hey-Ho. anscheinend hat das blonde Schmollgerippe erkannt, dass RTL ihre „Hungern für Elektrolyte“-Aktion ziemlich schnuppe ist. Damit wurde auch ein wandelndes, bzw. liegendes Konfliktpotenzial aus der Show genommen. Zum einen schön, dass die Bittertruller weg ist, zum anderen liegt es nun wohl vollkommen auf König Freiwalds Schultern, das Camp mit medial versendbarem Leben zu füllen. Angelias Weggang ist zumindest, obwohl sie nervig wie die Hölle war, schon ein weiterer Sargnagel in den Entertainment-Faktor des diesjährigen Dschungelcamps.
Highlight des siebten Tages war aber ohne Zweifel die „Aussprache“ zwischen Walter und Maren. Diese machte Walter klar, dass sie sein Benehmen ihr gegenüber nicht länger hinnehmen wird. Es folgte ein kurzer aber durchaus beeindruckender Dialog, in dem Walter nicht mehr übrig blieb, außer mit „Mir doch egal“-Gehabe zu reagieren. Chapeau Frau Gilzer, sie haben für circa 30 Sekunden bewiesen, dass eine Glücksrad-Fee durchaus im Stande ist, dem passionierten Buckelträger die Stirn zu bieten. Das Walter wenig später im Dschungeltelefon davon sprach, dass Maren gestört ist und dass er nun Angst habe, dass sie ihm im Schlaf mit einem Messer heimsucht, unterstreicht nur weiter die maroden Charakterzüge von Würstchen-Walter, dessen zittrige Masche aus Chef-Gehabe und Rebellentum nicht erst seit Tag 7 einfach nur noch nervt, auch wenn’s – jetzt kommt die alte Leier wieder – er immer noch der Einige ist, der Leben in den Urwald bringt. Dass die „IBES“-Macher daraus nicht mehr machten, zeigt erneut deutlich, wie wenig Fleisch diese Staffel auf den Rippen hat.
Ansonsten: Patrica Blanco scheint immer noch regressiven Unmut-Modus und hat es wohl noch immer nicht verarbeitet, dass sie weniger verdient als ihre Kollegen. Die Schatzsuche mit Tanja und Benjamin war so unspektakulär wie kurz, wusste aber durch Tanjas echt voll, großes Mundwerk zu unterhalten. Das Ergebnis der Schatzsuche war übrigens eine Packung Pick Up von Bahlsen, die mit großer Freude verspeist wurde. RTL nutzte dann auch gleich mal die Chance inszenierte dies alles als einen großen Werbespot. Bereits die letzten Jahre bekam RTL wegen dieser Form der Reklae Ärger. So rigoros wie heute, wurde bei „IBES“ aber wohl noch kein Product Placement betrieben. Alleine der Name Pick Up fiel später im Dschungeltelefon unangenehm häufig.
Und gehen muss... Patricia. Nicht schlimm. Hätte zwar mit Benjamin gerechnet, aber dass die Blanco geht ist durchaus eine weise Wahl. Sie war stets langweilig, auch wenn man positiv erwähnen sollte, dass sie keine Geschichten von ihrem Vater erzählte. Hatte sie keine Lust,  oder hatte vorm Papas Anwälten. Wer weiß das schon?

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