TV-Tipp: Robbie Williams bei "Number ONE!" (ZDFkultur, 20:15 Uhr)

TV-Tipp: Robbie Williams

Foto: ZDF/Christopher Adolph

Die Zeilen:
"Die Hölle ist gegangen, der Himmel ist da, wackel mit dem Arsch und schrei!"
mögen nicht zu den Höhepunkten der musikalischen Lyrik unserer Zeit gehören. Trotzdem stellen sie den Beginn eines der bekanntesten Lieder eines gewissen Robert Peter Williams dar.
Nachdem der Künstler bei seiner ehemaligen Band (Take That) rausgeworfen wurde, veröffentlichte er sein erstes Debütalbum mit dem vielsagenden Titel "Life thru a Lens", woraus u. a. auch "Let me entertain you" ausgekoppelt wurde. 
Fairerweise muss man sagen, dass sicherlich nur die überzeugtesten Fans der Meinung waren, "Robbie" hätte auch nur die geringste Chance, im täglichen Business zu bestehen. Drogenvorwürfe, Skandale und andere Geschichten trugen dazu bei, dass viele den Versuch, eine Solo-Karriere zu starten als das letzte Aufbäumen eines Bad Boys sahen, der sicherlich irgendwann in der Versenkung abtauchen würde.

Und es kam so anders... .

Doch was steckt eigentlich hinter der Fassade eines Mannes, der durch seine Präsenz auf der Bühne versucht den perfekten Spagat zwischen Witz, Charme und Arroganz  zu schaffen?

Vielleicht ist es Robbies Ehrlichkeit, die die Fans in den letzten Jahren immer wieder überzeugt hat.

Sätze wie: ""Oft meint man, ich schaue jemandem aus dem Publikum in die Augen. In Wirklichkeit schaue ich die Person überhaupt nicht an, denn ich habe Angst vor ihrer Reaktion, Angst, etwas zu sehen, was ich nicht sehen will." aus seiner Biographie "Somebody Someday" zeigen, dass er die Behauptung, die er im Jahre 2001 gegenüber dem WDR aufstellte, durchaus zu leben und zu vertreten scheint ("Wer kein überdimensionales Ego zur Schau stellt, wird kein Popstar!").


Heute Abend widmet ZDFkultur dem in Stoke-on-Trent geborenen Sänger und Entertainer im Rahmen der Reihe "Number One!" mit Markus Kavka 45 Minuten Sendezeit.
Höhen und Tiefen werden hier genauso beleuchtet, wie Hits, die sich ab der ersten Sekunde zum Ohrwurm entwickelten.
"Viele Künstler wollen nicht, dass die Zuschauer eine gute Zeit haben, sie wollen, dass sie ihrer Musik zuhören. Mich interessiert das überhaupt nicht. Ich will, dass meine Fans herumhüpfen, singen, lachen, weinen. Um das zu erreichen, arbeite ich hart." (Biographie, "Somebody Someday")

Wir schalten ein! 

Ihr auch?

Liebst,

Conny


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