Tust du wirklich ALLES für deinen Traum?

Von Justinewynnegacy
Jeder von uns hat seine kleinen (und großen) Träume denen er hinterher jagt …Doch wie viel tun wir wirklich um uns unsere Träume zu erfüllen?

Ich sehe es bei mir selbst immer wieder: Mein größter Traum war und ist es noch immer, irgendwann vom Schreiben leben zu können. Trotzdem lässt ein neues Buch auf sich warten, die Bewerbungen bei Verlagen im letzten Jahr kann ich an einer Hand abzählen und auch neue Projekte schreiten nicht so wirklich vor ran. Aber warum?Wahrscheinlich waren andere Dinge immer „wichtiger“. Die Familie, das Geld und die Zeit schoben und schieben sich noch immer wieder zwischen mich und die Dinge die ich eigentlich gerne tun würde.  Dazu kommt ein Punkt den man nicht unterschätzen sollte: Realismus. Es ist mein Wunsch und mein Traum irgendwann mal „nur“ schreiben zu „müssen“ um meine Miete zu bezahlen – in der Realität sieht das allerdings auch bei „großen“ Autoren anders aus. Also suche ich mir Ausweichmöglichkeiten. Darum drücke ich nochmal die Schulbank und möchte studieren. Wieder ein Traum der sich vor den großen Traum schiebt. Sabotiere ich also meine Träume?Ich denke ja – natürlich könnte ich meinen Job hinwerfen, die Schule schwänzen und mich solange an den PC setzten bis sämtliche Manuskripte fertig sind. Ob es mir dann noch Spaß macht weiß ich nicht, wie gut das ausgehen würde auch nicht – doch vor allem habe ich Angst ohne die aktuellen „Sicherheiten“ dazustehen. Also nein – ich mache nicht alles für meinen Traum. Aber das bedeutet nicht, dass ich nicht immer wieder darum kämpfe. Der eine große Traum ist auch nur die Spitze des Eisberges, unter ihm tummeln sich Millionen kleiner Träume von denen ich hoffe sie mir langsam nach und nach zu erfüllen. Die Schule abschließen, eine Zeit im Ausland leben, studieren, einen eigenen Shop führen und … und … und …Doch ganz oben wird immer das Schreiben stehen.Wie sieht es bei Euch aus?

Was sind Eure Träume und tut Ihr wirklich ALLES dafür?