Genau dieser Server ist aber nötig, um den smarten Haustüröffner Nello One zu nutzen, und damit mutiert das einmal für rund 150 Euro verkaufte Smart Lock danach zu Elektronikschrott.
Es könnte aber noch ein Quentchen Hoffnung geben, denn das Unternehmen schreibt, es arbeite „aktuell an einer Lösung, welche wir dir in Kürze vorstellen werden“.
Die Locumi Labs GmbH hatte schon Ende Juli 2019 Insolvenz angemeldet. In dem Schreiben von gestern ist zu lesen, dass sie „in den vergangenen 8 Monaten trotz großer Anstrengungen leider keinen Investor bzw. Käufer finden konnten, der in die Weiterentwicklung und Aufrechterhaltung von Nello investiert.“
Ab sofort könne das Unternehmen auch keinen Kundensupport mehr anbieten, heißt es weiter in der Email. Alle Insolvenzforderungen sind bis zum 6. November 2019 schriftlich an den Münchener Rechtsanwalt Hubert Ampferl als Insolvenzverwalter zu stellen.