Türkischer Auberginensalat

Von Harald Mahr

Wieder mal so ein Fall wo „die inneren Werte“ zählen…nicht so das Aussehen.
Die Auberginen werden nun mal beim Garen sehr weich und nehmen dann beim Mischen Schaden.
Das tut dem Geschmack aber absolut keinen Abbruch!

Zutaten:

  • 2 Auberginen à 350 g
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 EL Öl zum Einpinseln
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 EL Weißweinessig
  • 5 EL Olivenöl
  • 2 EL Zitronensaft
  • 10 – 12 Stängel glatte Petersilie
  • Salz
  • Pfeffer, frisch gemahlen

Zubereitung:

Grill (Backofen) auf 250 Grad vorheizen.

Bei der Paprikaschote den „Deckel“ abschneiden; Schote in Segmente teilen.
Kerne und weiße Scheidewände entfernen. Paprikastücke mit der Haut nach oben in eine feuerfeste Auflaufform legen, mit Öl einpinseln und unter dem Grill 8 – 10 Minuten grillen, bis die Haut schwarze Blasen wirft.
Das Backblech aus dem Ofen nehmen und die Paprika mit einem nassen (!) Geschirrhandtuch o.ä. bedecken.
Abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit den Knoblauchzehen schälen und vierteln.
Mit einen Schäl-/Tourniermesser („Kneipchen“) rundum kleine, ca. 1 cm tiefe, Einstiche in den Auberginen vornehmen, in diese Einstiche jeweils ein Stück Knoblauch stecken.
Die Auberginen in eine feuerfeste Auflaufform geben und im oberen Bereich in den Backofen schieben.
Nach 20 Minuten die Auberginen wenden und nochmals ca. 10 Minuten grillen – bis sie weich sind.

Die Auberginen werden beim Grillen außen fast schwarz – macht nichts, da die Haut abgezogen wird.

Die Auberginen etwas abkühlen lassen.
Mit einem scharfen Messer die Auberginen halbieren; mit einem Löffel das Fruchtfleisch aus den Schalen „heben“.
Das Fruchtfleisch würfeln und in eine Schüssel geben.

Von den Paprikastücken die Haut abziehen, das Fruchtfleisch würfeln, ~ 1 cm-Stücke.
Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden.
Petersilie hacken.
Alles zu den Auberginen geben.
Weißweinessig, Olivenöl, Zitronensaft, Salz und frisch gemahlenen Pfeffer dazu geben.
Alles gut – aber nicht zu lange – mischen.

Diesen Salat entweder als Beilagensalat oder – mit Brot/Fladenbrot – als Vorspeise servieren.