Im Internet lässt der „Sultan vom Bosporus“ schon Karten verbreiten, die ihr Land in den Grenzen von 1920 zeigen. Selbst die staatlich kontrollierten Sender in der Türkei zeigen gelegentlich solche Bilder.
Das erklärt auch warum Sultan Recep Tayyip Erdogan dem Volk eine „Rückkehr zu altem Glanz“ verspricht und warum das türkische Militär in die Nachbarländer der Türkei wie Syrien und den Irak eingefallen ist.
Als Demokrat gekommen und als Diktator geblieben
Der ersteder Türkei Mustafa Kemal Pascha dürfte inzwischen in seinem Grab rotieren…
Auch in anderen Staaten dieser Welt werden in diesen traurigen Tagen Demokratie, Grund- und Menschenrechte geschleift – schauen Sie nach Polen, Ungarn, Tschechien, Philippinen, Bayern oder besonders in die frühere „Führungsmacht des Freien Westens“, die USA.
Dort hat jetzt der ebenfalls mehr oder weniger demokratisch (und mit Hilfe von Diktator Putin aus Russland) an die Macht gekommene Donald J. Trump, ein rechtsradikaler, frauen- und ausländerfeindlicher und menschenverachtender Lehrling der russischen Mafia, begonnen, die USA und den gesamten Freien Westen zu demontieren.
18.500 „Terroristen“ per Dekret von Erdogan entlassen
Viele Türken haben gerade ihren Arbeitsplatz verloren: Per Dekret hat der „Sultan vom Bosporus“ zum Wochenende fast 19.000 weitere Polizisten, Soldaten, Journalisten und Lehrer entlassen, wie er es auch schon früher immer wieder gleich mit Zehntausenden Bürgern der Türkei gemacht hat.
Die dümmsten Schafe wählen ihre Metzger selber
Obwohl ich viele gute Freundinnen und Freunde unter den Türkischstämmigen hier in Deutschland habe, tut mir dabei außer den per Dekret Erdogans ihrer wirtschaftlichen Existenz beraubten und als Terrorunterstützer Verleumdeten nur die knappe Hälfte aller Türken leid, die Erdogan nicht immer wieder gewählt hat…