Türen abdichten – So geht’s

Türen abdichten - So geht´s | SchoenesZuhause.deWer Energie sparen will muss Türen abdichten

Einen Schwachpunkt bei der Dichtigkeit von Wohn- und Nutzräumen stellen die Türen dar. Dabei können die Ursachen sehr vielfältiger Natur sein. Sie reichen von schlecht eingestellten Scharnieren bis hin zu einem Türblatt mit zu geringen thermisch isolierenden Eigenschaften. Besonders kritisch wird es dort, wo gute Wärmeleiter wie Aluminium oder Stahl als Baumaterial für die Türen verwendet wurden.

Wartung wichtig beim Türen Abdichten

Wer auf Dauer Türen abdichten möchte, der sollte zuerst einmal an die regelmäßigen Wartungsarbeiten denken. Schlecht schließende Schlösser und Klinkenriegel sorgen dafür, dass der Nutzer beim Öffnen und Schließen mehr Kraft anwenden muss. Das wiederum zieht eine zusätzliche mechanische Beanspruchung für das Türblatt nach sich, die zu einem Verziehen des Blatts führen kann. Das ist eine durch einfache präventive Wartung leicht zu beseitigende Ursache für unnötige Energiefluktuationen.

Das gilt genauso auch für die Scharniere der Türen. Sie sollten optimal justiert sein, was bei den modernen Türen über verschiedene Stellschrauben möglich ist. Bei älteren Türen ist gelegentlich eine Schmierung der Scharniere notwendig und beim Streichen sollte aufgepasst werden, dass die Mechanik nicht durch eingetrocknete „Farbnasen“ beeinträchtigt wird.

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Preiswert Schwachstellen an den Türen abdichten

Oft ist es der Spalt zwischen der Unterkante des Türblatts und dem Boden, durch den es kräftig zieht. Hier sorgen Bürsten und Filzstreifen für Abhilfe, die die notwendige Flexibilität mitbringen, um selbst auf harten Böden nicht hängen zu bleiben. Die Bürsten sollten bevorzugt bei textilen Bodenbelägen verwendet werden.

Vor allem in Altbauten sind oft die Briefschlitze in den Türen für die Zugluft verantwortlich. Noch zudem bestehen sie aus Metall, was bekanntlich keine thermisch isolierenden Eigenschaften mitbringt, sondern sogar ein guter Wärmeleiter ist. Wird die Funktion der Briefschlitze nicht benötigt, sollten beim Türen Abdichten die Klappen fixiert und nach innen beispielsweise mit Styropor verstopft werden. Erfüllen sie noch eine Briefkastenfunktion, dann ist das Anbringen einer geeigneten Abdeckung beispielsweise durch einen hölzernen Kasten mit Tür ratsam.

Eine weitere Maßnahme zur Abdichtung von Türen besteht im Bekleben der Türfalze mit Dichtgummis oder mit Bändern aus Schaumstoff. Gummis weisen eine längere Lebensdauer auf und bringen auch besser Dichteigenschaften mit. Dabei sollte man an die Aussparungen für die in der Tür befindlichen Schließmechanismen denken.

Falls das Türen Abdichten nicht klappen sollte

Falls diese Maßnahmen zum Türen Abdichten alle nicht den optimalen Erfolg bringen, kann man sie beispielsweise durch das Anbringen eines dicken Vorhangs ergänzen. Praktisch sind dabei Lösungen, bei denen das Öffnen der Tür möglichst nicht beeinträchtigt wird. Das kann man erreichen, indem man Schienen verwendet, deren Halterungen oben einfach im Türblatt eingehängt werden können und die sich zusammen mit dem Türblatt öffnen. Alternativ kann mit einem solchen Vorhang in Form eines Raumteilers auch ein winziger Eingangsbereich geschaffen werden, der gerade einmal so tief sein muss, wie das Türblatt breit ist. Am besten eignen sich dafür Fliesstoffe, weil sie leicht und pflegeleicht sich und gute Eigenschaften bei der thermischen Isolierung mitbringen.

Weitere Informationen: Stiftung Warentest zum Thema Wärmedämmung

©Artikelbild “Türen abdichten – So geht´s”: rundumkiel.de | pixelio.de


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