Turbo, easel, ampersand-Little Britain von Christian Zaschke

9783442313792_Cover[1]

Christian Zaschke, Korrespondent und Kolumnist für die Süddeutsche Zeitung haben es die Worte Turbo,  easel und ampersand angetan.

Im kleinen Büchlein mit typisch britischen Cover findet man ausgewählte Texte seiner Kolumne.

Er betrachtet den Alltag in London mehr oder weniger humoristisch. Erzählungen von  seiner neuen  Wohnung, seiner alten Wohnung, einem Abend im Pub, selbstklebenden Briefmarken und dem immer präsenten Wetter.

Es regnet immer in Great Britain, selten aber den ganzen Tag. Man übersteht Regengüsse im Pub oder im Museum.

Dank der Lektüre ” Little Britain” erfuhr ich von eingeschleusten artfremden Details in Turners Bildern( hier im verlinkten Bild zu sehen). Ob man mit diesem Wissen in Deutschland promovieren könne wird Zaschke gefragt: “oder meinst du, das wissen da schon alle? Ich verneinte entschieden.”

Dem Lesen der Museumskolumne ließ ich virtuelle Betrachtungen von Turners Bildern folgen. Das Krokodil auf dem Felsen faszinierte die ganze Familie.

Der Beitrag zu ampersand amüsierte mich. Warum ist Bob mein Onkel und in wie viele Varianten lässt sich das Wort Idiot ins Englische übersetzen? Allein den Redewendungen hätte ich ein weiteres Kolümnchen gegönnt. Es bleibt leider sehr an der Oberfläche, ein “very british” Gefühl will sich beim Lesen nicht einstellen, auch hätte ich dem Buch ein wenig mehr englischen Humor gewünscht.

Ich glaube dieser  Kolumne hätte es gut getan Kolumne zu bleiben. In Buchform vermochte es mich nicht zu  überzeugen.

Das Buch erschien 2014 im Goldmann Verlag (RandomHouse Verlagsgruppe).

Ich danke dem Verlag für das Rezensionsexemplar.



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