Jetzt wo wir schon in der Nähe sind, wollen wir uns auch noch gschwind Hazoua anschauen. Hazoua liegt direkt an der algerischen Grenze und bestand früher nur aus ein paar Häusern und dem Grenzposten. Seither ist es gewaltig gewachsen und dabei nicht hübscher geworden. Überall halbfertige Neubauten, Müll und Kanister-Tankstellen mit geschmuggeltem Diesel. Und viele algerische Lastwagen mit haushohen Ladungen. Was die transportieren kriegen wir leider nicht raus.
Der hiesige Souvenirhändler erzählt uns, es gäbe von hier auch eine Piste direkt nach Tozeur.
Ich kenne sie nicht – und will sie deshalb ausprobieren. Die Rüttelpiste ist recht gut zu finden und auch gut zu befahren. Doch sie ist sehr einsam und erinnert mich ein wenig an die „richtige“ Sahara. Nach etwa 30 km treffen wir von Norden her auf den Flugplatz von Tozeur. Inzwischen ist es stark bewölkt und staubwindig. Gut dass wir daheim sind.