Tun statt Reden

Vor ihrem geistigen Auge und in Gedanken sind fast alle Menschen Weltmeister. Sie können sehr viel. Und sie schaffen auch sehr viele “hätte” und “könnte”, wenn es darum geht, aus der brainware auch einen Output ins Leben zu kreieren. Das kann auch eine eigene Lebenseinstellung werden. Ich rede und denke. Und vermeide damit das Tun. Das ist genauso, wie nochmals ein Buch zu lesen, das nächste Seminar zu besuchen oder nochmals eine Coachingstunde zu nehmen. Der Amerikaner nennt das despektierlich “mindfuck”.

Und hier habe ich manche Coachee`s nach einer gewissen Zeit schon mal nach Hause geschickt mit der Hausaufgabe, das, was wir in den Sitzungen erarbeitet haben, draußen im Leben auszuprobieren.

Ohne Real-Life-Testing keine Veränderung

Und so verlockend die Hirnspiele auch sind – sie schaffen keine Veränderung. Leben findet nur im Leben statt, genauso wie Beziehung nur in Beziehung stattfindet, trotz der mindestnes 100 gefühlt gelesenen Beziehungsratgeber. Nur im Hirn zu bleiben nährt Frustration und Neid. Neid auf die, die schon draußen sind. Und Frustration, weil man selbst auf der Stelle tritt und nicht weitergeht.

Und meistens beginnt die Reise mit dem ersten Schritt. Und für den gibt es keine doppelte Sicherheitsvorkehrung, es gibt nur die Möglichkeit, es auszuprobieren. Egal, wie groß die ersten Schritte dabei sind. Hauptsache im Außen….


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