Tumorfrei - Nein zur Chemotherapie! - Part 1

Ich hatte zwei Operationen.
Eine Bauchspiegelung, um das Ausmaß des Übels zu ergründen, anschließend, einige Wochen später, (April 2018) eine fast 8stündige OP mit schönem Bauchschnitt.
Nach vier Tagen Intensivstation folgten zwei Wochen stationärer Krankenhausaufenthalt.
Wie ich es hasste! - auch wenn sich Ärzte und Krankenschwestern bemühten mir den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Wofür ich auch sehr dankbar war/bin.
Allerdings gab es diese elendigen Nebensächlichkeiten wie Spritzen, Blutabnahmen, die Tatsache Schmerzen zu verspüren und gemixtes (püriertes) Essen, welche den Krankenhausaufenthalt weniger gemütlich machten.
Seid ihr einmal in den Genuss gekommen pürierten Lachs zu probieren? - Nein?! Ich schon!
Ein Löffel - und mein Mund war bereit alle möglichen Schimpfwörter zu formen!
Das war der einzige Moment wo ich kapitulierte und sagte: "... okay, macht was ihr wollt... ich habe keine Lust mehr..." ;-)
Das ganze Drama hat sich aber nach zwei Wochen Netflix-Guckerei, gelegentlicher Ärztebeschimpfung (mein neues Hobby!) und Essensverweigerung gelohnt.
Der Arzt bescheinigte mir: Ich bin tumorfrei!
Soweit so gut.
Der größte Kampf lag aber noch vor mir.
Denn nur weil ich operativ tumorfrei bin, bedeutet es nicht, dass weitere Präventionsmaßnahmen fallen gelassen werden können.
Für mich war klar: Eine Chemotherapie kommt für mich nicht in Frage!
Diese Entscheidung war für meine behandelnden Ärzte weniger klar, noch gut durchdacht, noch sonst irgendwas...
Natürlich hatte ich mich während meiner zweiwöchigen Auszeit, die ich im Krankenhausbett verbrachte, sehr gut über alternative Behandlungsmethoden informiert, ebenso wie über das Für und Wider einer Chemotherapie.
Vorne weg: Mein Tumor ist operativ gut entfernbar, natürlich nur bis zu einem gewissen Stadium, sowie die meisten Tumore, aber auf eine Chemotherapie springt er selten positiv drauf an (lt. Studien, welche man sich egal bei welcher Art von Krebs selbst ergooglen sollte/muss (!)).
Weshalb sollte ich mich also für eine Chemotherapie entscheiden?
Folgendes Buch hat mich bei meiner Entscheidung maßgeblich unterstützt: 

Aufklärung tut Not, Zum Thema Krebs, Dr. med. Wolfgang Gulich 

Ein Auszug daraus:
Als „Chemotherapie“ bezeichnet man im engeren Sinne die Behandlung von Krebskranken mit sog. „Zytostatika“, also Substanzen, die mehr oder weniger selektiv ( auswählend), die Zellteilung der bösartigen Zellen hemmen oder vermindern sollen, leider tun sie es nicht mehr sondern weniger selektiv, d.h. sie tun dies leider auch bei gesunden Zellen, was ihre erheblichen Nebenwirkungen erklärt. Das Wirt „Heilung“ ist im Zusammenhang mit der Chemotherapie allenfalls bei einer Handvoll der über einhundert verschiedenen Krebserkrankungen mit gutem Gewissen und nachweislich gerechtfertigt. Dazu zählen z. B. bestimmte Formen der Leukämie („Blutkrebs“ –v.a. bestimmte kindliche Formen der Leukämie), Hodenkrebs, Lymphdrüsenkrebs, /sog. „Hodgin“ oder auch „Non-Hodgkin-Lymphome“) Hier sind teilweise phantastische 8und dauerhafte) Erfolge aufweisbar.
Bei allen anderen Krebsformen, wo das Wort Heilung“ in Zusammenhang mit einer Chemotherapie benutz wird, ist dies wissenschaftlich kaum haltbar. So schreibt z.B. Priv. Doz. Dr. Dr. Abel 1980-1993 am Tumorzentrum Heidelberg, seit 1993 am Institut für medizinische Biometrie der Universität Heidelberg:
(107) Die These von der Wirksamkeit der Chemotherapie hat den Charakter eines Dogmas, der mit dem Anspruch auf Wissenschaftlichkeit schwerlich vertretbar ist (107)
Dogma= Glaubenslehre, Lehrmeinung; Anm. d. Autors
Das erklärt vielleicht und muß nachdenklich stimmen, wenn Umfragen (wie wir das schon einmal gesehen haben) ergeben, das viele Onkologen (Krebsärzte) bei sich selbst eine Chemotherapie nicht vornehmen lassen würden.(108)
Insgesamt gesehen profitieren allenfalls ca. 10 % aller Patienten mit bösartigen tumoren von einer Chemotherapie (hochgegriffen)
Chemotherapie gegen Krebs:
Nüchterne, ernüchternde Bilanz
(109) Die aktive Chemotherapie hat nur bei 15-20% aller Krebspatienten eine *kurative Intention: insbesondere beim Morbus Hodgkin, hochmalignen Non-Hodgkin-lymphomen, Chorionkarzinomen und Keimzelltumoren. Etwa die Hälfte dieser Patienten stirbt schließlich doch noch an ihrer Erkrankung, so daß definitiv nur knapp 8-10% derr mit kurativer Intention chemotherapierten auch geheilt werden. Darüber hinaus gibt es eine größere Gruppe von Patienten (z.B. mit Mamma-odr Kolon-/Rektumkarzinomen), bei denen der Erfolg der Operation durch eine adjuvante Chemotherapie konsolidiert werden kann; auch bei diesen Indikationen profitieren, im Sinne einer höheren Heilungschance nur 15% der Behandelten (109)

Seid euch immer darüber bewusst: Hinter eurer Krankheit steht eine große Maschinerie an Geldmacherei durch die Pharmaindustrie. Und diese wird vorwiegend durch den Verkauf von Chemotherapien angetrieben.
Dies bedeutet nicht, dass euer Arzt nicht das Beste für euch möchte! Er ist nur leider aufgrund der Tatsache, dass in Deutschland noch keine anderen Therapien zugelassen sind, aufgrund der fehlenden erforderlichen Probandenanzahl, dazu gezwungen euch diese fortführende Therapie anzubieten, ganz gleich bei welcher Tumorart, egal ob Low- oder Highgrade.
Wenn ihr ebenfalls Betroffene seid oder jemanden unterstützen möchtet der vor dieser Entscheidung steht und sich die Frage stellt: Chemotherapie - ja oder nein? Dann lege ich Euch folgenden Kontakt in München ans Herz, den ich ebenfalls aufgesucht habe und der Euch bei dieser Entscheidung umfassend unterstützt:
BCI - Prof. Dr. Gerhard Schaller
Und wie geht es bei mir weiter?
Ich habe mich für eine Therapie entschieden, welche ebenfalls im Krankenhaus durchgeführt wird - aber keine Chemotherapie!
Um welche Therapie es sich handelt, wie ich dafür kämpfen musste, dass erfahrt ihr im 2ten Teil...
Tumorfrei - Nein zur Chemotherapie! - Part 1

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