Meine Lieben, noch drei Wochen, dann ist Ostern! Ja, echt jetzt, so schnell geht das. Deshalb startet bei mir auch ab heute die große Ostersause, bis Ostersonntag gibt es passende Rezepte satt, da ist hoffentlich für jeden was dabei.
Möhren dürfen ab jetzt sowieso überall mit dazu, lecker Häschenfutter für die Osterhasenvertreter. So nenne ich jetzt mal alle, die mit Feuereifer für die Kleinen planen und Eier verstecken. Genau wie zu Weihnachten sind für mich die leuchtenden Kindergesichter etwas ganz Besonderes bei diesen Festen. Ich liebe es, meinen Neffen und meiner Nichte bei Auspacken der Geschenke zu zu sehen.
Für das leibliche Wohl starten wir heute mit einem leckeren Brotrezept, das ich bei Uwe von High Foodality gefunden habe. Es ist ein perfektes Rezept für den Osterbrunch und natürlich auch immer wieder zwischendurch. Denn es ist super schnell gemacht und dabei nocht total saftig und fluffig. Ich habe es jetzt schon mehrfach gebacken und ein bisschen für uns zurecht gebastelt.
Joghurt-Möhren-Brot
für ein großes oder zwei kleine Brote
550g Dinkelmehl
1/2 Tl Natron
1 Tütchen Backpulver
75g Sonnenblumenkerne
50g zarte Haferflocken
2 mittelgroße Möhren
350g Joghurt
1 Ei
Den Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Die Möhren schälen und raspeln. In einer Rührschüssel mit Joghurt, Ei und zwei Dritteln der Sonnenblumenkerne und Haferflocken verrühren.
Das Mehl mit Backpulver und Natron vermischen, zur Joghurtmischung dazu geben und alles miteinander verkneten. Wenn ihr nicht gleich ein riesiges Brot haben wollt, könnt ihr den Teig in zwei Portionen aufteilen und zu zwei kleinen Laiben formen. Die Laibe sollten sehr schmal und länglich sein, da das Brot beim Backen sehr auseinander geht.
Die restlichen Sonnenblumenkerne und Haferflocken auf dem Backpapier verstreuen und die Laibe darin wälzen, sodass sie überall bedeckt sind. Jetzt nur noch längs eine Kerbe einschneiden und dann ab in den Ofen.
Zwei kleine Laibe brauchen ca. 30 Minuten, ein großer Laib 40 Minuten.
Falls ihr nicht sehr viel Brot esst, empfehle ich euch, zwei kleine Laibe zu backen und den zweiten einzufrieren oder das Rezept zu halbieren. Durch die vielen feuchten Bestandteile neigt dieses Brot dazu, sehr schnell zu schimmeln. Das Brot also schön luftig und trocken aufbewahren und schnell aufbrauchen. Lasst euch aber nicht davon abschrecken, sollte das Brot schlecht werden, fällt das sehr deutlich durch grüne Verfärbungen im Inneren auf.
Ich habe jedenfalls schon sehr lange kein Brot mehr ein zweites oder drittes Mal gebacken. Dieses Brot ist wirklich super weich innen und hat frisch ein geniale Kruste. Als Brötchen werde ich es auch noch ausprobieren, perfekt für den Frühstückstisch!
Welches Brot steht bei euch denn zu Ostern auf dem Frühstückstisch?
Machts euch schön, ihr Häschen!
Sonnige Grüße, Caro