Tu mal lieber die Möhrchen

auf des Sportlers Tellerchen! 

Überzeugungsarbeit muss man für Deutschlands beliebtestes Gemüse No.2 (gleich hinter Tomaten) nun wirklich nicht machen. Wir wissen alle, dass Karotten nicht nur fabelhaft schmecken, sondern auch noch absolute Betacarotin-Lieferanten sind. Wofür war das nochmal gut? Ach ja! Betacarotin ist die Vorstufe von Vitamin A, unterstützt damit unser Sehvermögen und sorgt für eine gesunde, straffe Haut. Und das Beste daran: Schon eine mittelgroße Möhre – am besten immer in Verbindung mit ein klein wenig Fett – genügt schon, um unseren Tagesbedarf an diesem wertvollen Vitamin zu decken. Da ein Sportler aber freilich mit einer einzigen Karotte nicht sehr weit kommt, dürfte der sehr günstige Preis für das heimische Gemüse zusätzliches Top-Argument sein, regelmäßig Möhrchen zu knabbern. Was uns zudem entgegenkommt, sind die vielen Ballaststoffe, welche 1. für eine gesunde Verdauung sorgen und 2. lange satt machen.

Süße Rübe: Zuckerbombe oder Diätfutter?

Besonders unter LowCarb-Anhängern gilt das Wurzelgemüse oft als Zuckerbombe. Manchmal frage ich mich, woher solche Vorurteile kommen? Ich kann Euch nämlich beruhigen: 100 Gramm rohe Karotten haben gerade einmal 5 Gramm Kohlenhydrate – das machen bei einer mittelgroßen Möhre gerade einmal 59 Kalorien aus und machen das Gemüse einer wirklich schlanken Zutat. Gekochte Karotten haben sogar noch etwas weniger Zucker und Kalorien, weil sich die Zusammensetzung der Nährwerte beim Erhitzen verändert. Dafür machen diese aber auch nicht so satt wie rohe Rüben.

Und wem das noch nicht genug ist, hier eine Übersicht gängiger Gemüsesorten im Vergleich: Unbenannt

Ein Hoch also auf den heimischen Superstar unter den gesunden Schlankmachern – rein in den Einkaufswagen und ab in die Sportlerküche!

Simpel und vielseitig: Es gibt wenig, was man mit der Möhre nicht machen kann

Egal ob als Suppe, im Salat, in Form von Gemüsenudeln oder schlicht als gesunder Snack zwischendurch: Karotten sind nicht nur das ganze Jahr über erhältlich, sondern sehr vielseitig einsetzbar. Zum Beispiel geraspelt und angebraten mit Zwiebeln, Knoblauch und zerkleinerten Kichererbsen ergibt sich ein herrlich süßliches Sugo für Vollkornpasta oder – ganz in LowCarb Manier – für Zoodles. Dieses vegetarische Rezept möchte ich euch als leichtes Dinner oder Zwischenmahlzeit ans Herz legen. Geht super einfach und schnell, besteht 100 % aus gesunden Zutaten und erinnert ein wenig an die orientalische Küche.

Zutaten für eine große Portion (oder zwei kleine):

  • 2 große Zucchini 
  • 100g Kichererbsen (gerne aus der Dose, aber achtet auf den Zuckergehalt darin, da gibt es große Unterschiede)
  • 1 große Möhre 
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Bio-Kokosöl
  • 2 EL Sojasauce
  • 50 ml Bio-Gemüsebrühe 
  • Nach Belieben: Curry, Kurkuma, Paprikagewürz, Pfeffer, Salz 
  • Frische Petersilie oder Koriander

Und so geht’s:

  1. Zucchini mit dem Spiralschäler zu Nudeln verarbeiten, zur Seite stellen
  2. Kichererbsen aus der Dose abtropfen lassen, mit der Gabel zerdrücken
  3. Möhre grob raspeln, Zwiebeln und Knoblauch in kleine Würfelchen schneiden
  4. Gemüsebrühe ansetzen
  5. Öl in der Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch scharf anbraten, Kichererbsen dazu geben und mit Curry und Kurkuma bestreuen
  6. Sobald sich Röstaromen bilden, Möhren dazu geben und alles miteinander vermengen, ca. 5 Minuten unter mittlerer Stufe köcheln lassen
  7. Gemüsebrühe und Sojasauce dazu geben, rohe Zoodles dazu und wieder alles miteinander vermengen
  8. Nach ca. 6.7 Minuten nochmals abschmecken und servieren
  9. Nach Belieben etwas Hüttenkäse dazu reichen und/oder geröstete Cashewkerne darüber geben (vegan)

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