Jeden Donnerstag aufs Neue werden bei Alice im Bücherland im Rahmen von "Top Ten Thursday" interessante Buchfragen gestellt, die dann von den Teilnehmern des TTT beantwortet werden.
QuelleDiese Woche lautet das Thema: „Eure 10 liebsten Buchzitate“ Es wird sicher extrem schwierig werden, sich auf 10 Zitate zu beschränken bzw. diese auszusuchen...
"Das Richterspiel" - Seite 268: "Menschenkenntnis ist meiner Meinung nach eine Illusion. Das ist wie mit trüben Gewässern - Sie können noch so oft in eins hineingesprungen sein und wissen trotzdem nicht, was sich unter der Oberfläche des nächsten befindet."
"Erdbeerkönigin" - Seite 213/214:
"Daniel fragte: "Was bedeutet Glück für dich?" Eva dachte nach. Es fiel ihr schwer, die Gedanken, die in ihrem Kopf durcheinanderliefen, in Worte zu fassen. Doch da flackerte eine Erinnerung in ihr auf und die sagte: "Meine Mutter hat vor ein paar Jahren einmal für die Ferien ein Haus an der Nordsee gemietet. Da waren wir einen Sommer lang. Ich bin manchmal allein mit dem Fahrrad los. Habe meine Strandtasche gepackt und bin den Deich hochgefahren." Daniel sah sie neugierig an. Eva fuhr fort: "Der Moment, kurz bevor man auf dem Deich angelangt ist, der Moment, in dem man das Meer schon hören und riechen kann, der Moment, in dem man weiß, dass man in der nächsten Sekunde das Meer sehen wird - das ist Glück." Sie schloss die Augen und sah wieder das alte rosafarbene Fahrrad und ihre bunte Strandtasche vor sich. Dem grün bewachsenen steilen Deich und dann das Meer, das am Horizont mit dem Himmel verschmolz und ihren Blick in die Unendlichkeit lenkte."
"Jagdzeit" - Seite 227/228:
"Jeder trägt so eine Sehnsucht in sich, und ohne dass man sich dessen bewusst ist, hat die Sehnsucht einen Geruch. Exakt in jenem Moment, wo man einen Hauch davon einatmet, ist es, als käme man nach einem halben Menschenleben zurück in das Haus, wo man aufgewachsen ist. Selbst wenn die Möbel anders stehen oder die Wände neu gestrichen sind, trägt man das frühere Bild in sich. Beide, alt und neu, Vorstellung und Realität, Sehnsucht und Duft, passen vollständig ineinander, und irgendwo im Brustkorb fängt etwas zu schmelzen an."
"Mein böses Herz" - Seite 61:
"Ob du einsam bist, erkennst du am besten daran, dass du zwar zweihundertvier Freunde bei Facebook hast, aber im wirklichen Leben keinen einzigen. Niemanden, mit dem du dich mal eben schnell treffen kannst, um zu reden oder einfach nur zusammen zu sein."
"Mein Winter mit Grace" - Seite 26:
"Wenn man sich für einen Weg entscheidet, entscheidet man sich für ein Ziel. aber manchmal scheint es so zu sein, dass sich der Weg bereits unter unseren Füßen befindet, bevor wir auch nur wissen, warum wir gehen." "Naschmarkt" - Seite 11:
"Die Realität ist keine Soapopera und keine Romanze von Nicholas Sparks, sondern ein Scheißdschungelcamp, in dem man selbst der Promi ist - aber einen niemand rausholt."
"Saeculum" - Seite 113:
"Liebe ist ein Mysterium, wunderbar und undurchschaubar."
"Schlehenherz" - Seite 188:
"Unsere gemeinsamen Momente waren in meinem Gedächtnis säuberlich aufgereiht wie Einmachgläser mit besonders schönen Früchten auf einem Regalbrett."
"Sternensturm" - Seite 10:"Ich ... liebe dich", flüsterte Iason wieder und ich ließ den warmen Klang seiner Stimme über mich rieseln wie das Sternenlicht, das auf uns herabfiel."
"Und immer wieder Liebe" - Seite 39: "Der einzige Rat, den man einer Person in Sachen Literatur geben kann, ist, niemals einen Rat anzunehmen, sondern seinem Instinkt zu folgen, sein Gehirn zu benutzen und selbst zu einem Urteil zu gelangen."
Wenn ihr noch nicht genug habt, gibt es *hier* noch mehr Wortschätze.
Welches sind eure Lieblingszitate?
QuelleDiese Woche lautet das Thema: „Eure 10 liebsten Buchzitate“ Es wird sicher extrem schwierig werden, sich auf 10 Zitate zu beschränken bzw. diese auszusuchen...
"Das Richterspiel" - Seite 268: "Menschenkenntnis ist meiner Meinung nach eine Illusion. Das ist wie mit trüben Gewässern - Sie können noch so oft in eins hineingesprungen sein und wissen trotzdem nicht, was sich unter der Oberfläche des nächsten befindet."
"Erdbeerkönigin" - Seite 213/214:
"Daniel fragte: "Was bedeutet Glück für dich?" Eva dachte nach. Es fiel ihr schwer, die Gedanken, die in ihrem Kopf durcheinanderliefen, in Worte zu fassen. Doch da flackerte eine Erinnerung in ihr auf und die sagte: "Meine Mutter hat vor ein paar Jahren einmal für die Ferien ein Haus an der Nordsee gemietet. Da waren wir einen Sommer lang. Ich bin manchmal allein mit dem Fahrrad los. Habe meine Strandtasche gepackt und bin den Deich hochgefahren." Daniel sah sie neugierig an. Eva fuhr fort: "Der Moment, kurz bevor man auf dem Deich angelangt ist, der Moment, in dem man das Meer schon hören und riechen kann, der Moment, in dem man weiß, dass man in der nächsten Sekunde das Meer sehen wird - das ist Glück." Sie schloss die Augen und sah wieder das alte rosafarbene Fahrrad und ihre bunte Strandtasche vor sich. Dem grün bewachsenen steilen Deich und dann das Meer, das am Horizont mit dem Himmel verschmolz und ihren Blick in die Unendlichkeit lenkte."
"Jagdzeit" - Seite 227/228:
"Jeder trägt so eine Sehnsucht in sich, und ohne dass man sich dessen bewusst ist, hat die Sehnsucht einen Geruch. Exakt in jenem Moment, wo man einen Hauch davon einatmet, ist es, als käme man nach einem halben Menschenleben zurück in das Haus, wo man aufgewachsen ist. Selbst wenn die Möbel anders stehen oder die Wände neu gestrichen sind, trägt man das frühere Bild in sich. Beide, alt und neu, Vorstellung und Realität, Sehnsucht und Duft, passen vollständig ineinander, und irgendwo im Brustkorb fängt etwas zu schmelzen an."
"Mein böses Herz" - Seite 61:
"Ob du einsam bist, erkennst du am besten daran, dass du zwar zweihundertvier Freunde bei Facebook hast, aber im wirklichen Leben keinen einzigen. Niemanden, mit dem du dich mal eben schnell treffen kannst, um zu reden oder einfach nur zusammen zu sein."
"Mein Winter mit Grace" - Seite 26:
"Wenn man sich für einen Weg entscheidet, entscheidet man sich für ein Ziel. aber manchmal scheint es so zu sein, dass sich der Weg bereits unter unseren Füßen befindet, bevor wir auch nur wissen, warum wir gehen." "Naschmarkt" - Seite 11:
"Die Realität ist keine Soapopera und keine Romanze von Nicholas Sparks, sondern ein Scheißdschungelcamp, in dem man selbst der Promi ist - aber einen niemand rausholt."
"Saeculum" - Seite 113:
"Liebe ist ein Mysterium, wunderbar und undurchschaubar."
"Schlehenherz" - Seite 188:
"Unsere gemeinsamen Momente waren in meinem Gedächtnis säuberlich aufgereiht wie Einmachgläser mit besonders schönen Früchten auf einem Regalbrett."
"Sternensturm" - Seite 10:"Ich ... liebe dich", flüsterte Iason wieder und ich ließ den warmen Klang seiner Stimme über mich rieseln wie das Sternenlicht, das auf uns herabfiel."
"Und immer wieder Liebe" - Seite 39: "Der einzige Rat, den man einer Person in Sachen Literatur geben kann, ist, niemals einen Rat anzunehmen, sondern seinem Instinkt zu folgen, sein Gehirn zu benutzen und selbst zu einem Urteil zu gelangen."
Wenn ihr noch nicht genug habt, gibt es *hier* noch mehr Wortschätze.
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