TTT # 432 | 10 Bücher, die in der deutschen Übersetzung einen englischen Buchtitel haben

Von Niwa

Den Top Ten Thursday veranstaltet Aleshanee von Weltenwander und es geht darum, die Top Ten zu einem vorgegebenen Thema im eigenen Bücherregal zu finden.
Manchmal ist Englisch aussagekräftiger als unsere Sprache. Oder hättet ihr zu 'Vergnügungsland' oder 'Weihnachtsland' gegriffen? Mir wären die Bücher vielleicht gar nicht aufgefallen. Jedenfalls geht es heute um die englischsprachigen Buchtitel im Regal - und davon habe ich einige. :)
10 Bücher mit englischem Buchtitel

© Random House

Christmasland - Joe Hill

Das ganze Jahr über Weihnachten? So manches Kind könnte dieser Gedanke locken. Und genau damit spielt Charlie Manx. Denn Charlie Manx ist böse, richtig böse, und bringt Kinder in sein Christmasland, wo die ewige Weihnacht gefeiert wird und kleine Kinder Schreckliches erwartet.

Was für eine Horrorstory! Von der ersten Seite an konnte mich Joe Hill begeistern, an sich ketten und hat mir Gänsehaut beschert.
[Rezension lesen]

© Random House

Desperation - Stephen King

In der Wüste Nevadas liegt das Städtchen Desperation, wo Bergarbeiter dem Grauen auf den Grund gegangen sind. Sie haben eine dämonische Urgewalt freigesetzt, die sie allesamt in die Verzweiflung treibt. Und einige Durchreisende sind mittendrin.

Stephen King hat mit "Desperation" einen Horror-Roman par excellence geschrieben. Thematisch deckt er die Urängste der Menschheit ab. Er beginnt in der siedend heißen Wüste, geht über gebrochenes Vertrauen und holt Dämonen aus der Erde hervor.
[Rezension lesen]

© Random House

One of us is lying - Karen McManus

Fünf Schüler sind zum Nachsitzen an der Bayview High verurteilt, als einer von ihnen unvermutet zusammenbricht. Simon kämpft um sein Leben, während die anderen hilflos daneben stehen. Kurze Zeit später wird im Krankenhaus sein Tod festgestellt, und es ist klar, dass es keine natürliche Ursache gewesen ist. Aber es waren nur vier weitere Schüler mit ihm im Raum ... 

[Rezension lesen]

© Random House

Evil - Jack Ketchum

Mitten in der Vorstadt während eines idyllischen Sommers wird der Junge David mit traumatisierenden Grausamkeiten konfrontiert. Es zerrt ihn in den Keller der menschlichen Psyche hinab, was sein ganzes restliches Leben aus der Bahn werfen wird. 

„Evil“ ist der wohl bekannteste Splatter-Roman vom famosen Jack Ketchum, der mit seinem blutrünstigen, grenzüberschreitenden Hergang im Horror-Genre Geschichte geschrieben hat.
[Rezension lesen]

© Random House

Joyland - Stephen King

Devin ist Student und möchte in einem Vergnügungspark während der Sommermonate Geld verdienen. Außerdem ist das wohl der beste Weg, um sich von einer enttäuschenden Liebesbeziehung abzulenken und neuen Mut für die weitere Studienzeit zu schöpfen.

[Rezension lesen]

© Random House

Scar - Jack Ketchum/Lucky McKee

Delia Cross ist gerade mal 11 Jahre und auf dem Weg zum gefeierten Fernsehstar. Unglücklich, vom alles verzehrenden Ehrgeiz der Mutter getrieben, hält sie sich an ihrer Hündin Caity fest, in der sie mehr als den Familienhund sieht. Doch dann zerstört ein furchtbarer Unfall ihr Gesicht und selbst jetzt lassen ihr die mütterlichen Ambitionen keine Ruhe und sie steht erst recht wieder im Rampenlicht.

[Rezension lesen]

© Random House

Love Letters to the Dead - Ava Dellaira

Es fängt mit einer banalen Hausaufgabe im Englischunterricht an. Es soll ein Brief an eine verstorbene Berühmtheit geschrieben werden. Laurel schreibt an Kurt Cobain und hängt weitere Briefe u.a. an Amy Winehouse, Janis Joplin und Judy Garland an. Denn nur den Toten kann Laurel erzählen, wie ihre Schwester May gestorben ist.

[Rezension lesen]

© Luzifer Verlag

Suicide Forest - Jeremy Bates

Ganz in der Nähe von Tokyo gibt es einen Ort, der Angst einjagt. Der Aokigahara - auch Suicide Forest genannt - zieht Menschen zum Sterben an. Jährlich werden bis zu 200 Leichen aus dem Wald entfernt und eine Gruppe junger Leute schaut sich diesen Ort mal aus der Nähe an.

Jeremy Bates hat mit diesem Horrorthriller einem Ort Leben eingehaucht, der für das Sterben steht, denn der Aokigahara ist beängstigende Realität. 
[Rezension lesen]

© Carlsen

These Broken Stars. Lilac und Tarver - Amie Kaufman/Meagan Spooner

Die Icarus gilt als modernstes und größtes Raumschiff seiner Zeit. Unverwüstlich, unzerstörbar und trotzdem geschieht das Unfassbare. Die Icarus stürzt ab. Lilac und Tarver finden sich auf einem fremden Planeten wieder. Nicht nur, dass sie um ihr Überleben bangen und auf Rettung hoffen, sondern sich auch noch gegenseitig zu schaffen machen.

[Rezension lesen]

© Random House

The Green Mile - Stephen King

1932, Georgia, USA, im Staatsgefängnis Cold Mountain. Wer in Block eine Zelle sein Zuhause nennt, hat jede Hoffnung verspielt. Gefangene, die hier einsitzen, steht der letzte Gang zum elektrischen Stuhl bevor. Paul Edgecomb leitet hier die Gefängnisaufseher an. Dutzende Hinrichtungen hat er in dieser Funktion schon miterlebt, aber zum ersten Mal zweifelt er, ob es tatsächlich einen Schuldigen trifft.

[Rezension lesen]Die deutschen Versionen:WeihnachtslandVerzweiflungEiner von uns lügtBöseVergnügungslandNarbeLiebesbriefe an die TotenSelbstmordwaldDiese zerbrochenen SterneDie grüne Meile


Jetzt stellt sich die Frage, englischer Titel oder doch in gutem Deutsch? 

Welche Titel gefallen euch allgemein besser?