Tschüss Kuhmilch, hallo pflanzliche Alternativen! [Werbung]

Von Gabelartist

Es gibt viele gute Gründe, warum wir Kuhmilch von unserem Speiseplan verbannen sollten. Trotzdem kann ich es nicht so ganz, noch nicht. Jahrzehnte habe ich ordentliche Mengen an Kuhmilch über meine Frühstückscerealien geschüttet und war bekannt für mein Päckchen Trinkschokolade. So bekannt, dass es in meinem Artikel in der Abi-Zeitung verschriftlicht wurde. Wieso auch nicht. Milch macht müde Mädchen munter und ist bekanntlich gesund, sagt doch auch die alte Lebensmittelpyramide.

Es ist Zeit Abschied zu nehmen von… der Kuhmilch!

Es gab eine Zeit, da hatte ich die Milch auf. Es wurde mir einfach zu viel. Als ich dann hörte, dass jemandem vom Arzt gesagt wurde, dass mehr als ein halber Liter Milch am Tag dem Körper schaden könne und es zu Übelkeitsgefühlen kommen kann, wurde mir quasi direkt schlecht.

Es heißt, Milch ist nur für Babys. Es gibt immer mehr laktoseintolerante Menschen auf der Welt. Es wird berichtet, dass Milch unseren Knochen sogar eher schaden kann, statt sie stärker zu machen. Aber was ist den mit dem ganzen leckeren Joghurt, Käse, der Sahne und der Eiscreme? Vor allem der Eiscreme.

78 Cent für einen Liter Discounter-Milch

Doch mal ganz abgesehen davon, was schmeckt und wie wir uns ernähren wollen, mit 78 Cent für einen Liter Vollmilch im Discounter ist das Produkt nicht besonders teuer. An die Landwirte gehen davon etwa 36,5 Cent. Abzüglich aller Kosten bleiben den Landwirten etwa 15 Cent laut agrarheute.

Tierquälerei, egal ob konventioneller oder Bio-Hof

Doch auch das lässt noch eine Sache unbetrachtet, die PETA jetzt beleuchten möchte:

Puh, ganz schön schwere Kost. Was einige von uns (35% laut einer GfK Umfrage aus 2015, ich gehörte auch dazu) nicht wissen, ist, dass Kühe erst nach der Geburt eines Kalbes Milch produzieren können. Und was vermutlich noch weniger Menschen im Kopf haben ist, dass Mutter und Kalb kurz nach der Geburt getrennt werden. Dabei ist es meist egal, ob es ein konventioneller oder ein Bio-Hof ist.

So wird mir zum ersten Mal richtig nachdrücklich bewusst, wie viele Konsequenzen unser Milchkonsum hat. Und dabei durfte ich ja schon ganz nah dran an die Milchproduktion auf einem Demeter Hof.

Ein Hoch auf die Kuh – #GoodbyeMilch

PETA möchte mit der #GoodbyeMilch Kampagne das Bewusstsein für Tierquälerei schärfen und dazu aufrufen, sich vom Milchkonsum zu verabschieden. Prominente wie Victoria van Violence, Caro Cult, Moses Pelham und Dr. Mark Benecke unterstützen die Aktion mit persönlichen Abschiedsbriefen an die Milch, die auf Facebook veröffentlich werden. Alle sind eingeladen, selbst einen zu verfassen und zu veröffentlichen.

Wer der Milch nicht ganz abschwören will oder kann, schafft es vielleicht an der 21 Tage #GoodbyeMilch-Challenge teilzunehmen. Auf Facebook gibt es dazu Motivation und viele Inspirationen für einen veganen Lebensstil.

Hafer-Power statt Milch-Koma

Ich persönlich habe in den letzten Jahren meinen Milchkonsum deutlich reduziert. Kuhmilch gibt es bei mir Zuhause selten bis gar nicht. Stattdessen habe ich eigentlich immer eine Hafermilch und eine Hafer Cuisine im Kühlschrank. Die Milch nutze ich für meinen Proteinshake (mit Süßlupinenmehl) und die Cuisine anstelle von Sahne beim Kochen. Das Getreide ist zwar manchmal auch mächtig, aber eher im positiven Sinne: Ich bin länger satt und habe nicht so ein Völlegefühl wie bei Kuhmilch.

Auch meinen Joghurt ersetzte ich durch eine Vanille-Soja Alternative. Das finde ich mittlerweile sogar schmackhafter. Nur beim Kaffee und beim Eis, da muss es meist noch Kuhmilch sein. Aber auch da bin ich dran…

Allgemeiner Hinweis

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit PETA und soll die Kampagne „#GoodbyeMilch“ vorstellen und bewerben. Es handelt sich folglich um Werbung. Der Text ist von mir und spiegelt meine persönliche Meinung, externe Links haben selbstverständlich das NOFOLLOW Attribut. Die Bildrechte liegen bei PETA.