Das Studium an der Hochschule war zwar nicht immer nach meinem Geschmack und hatte mitunter seine Tücken. So musste ich hier aufgrund der entsprechenden Prüfungsordnung das eine oder andere Modul mitnehmen, mit dessen Inhalt ich mich vermutlich sonst niemals freiwillig auseinandergesetzt hätte. Auch war ich – besonders im letzten Studiengang – nicht stets ein vorbildlicher Student. Dennoch brachte mir das breite Spektrum der gewählten Module aus den Studiengängen Praktischer Informatik sowie Wirtschaftsinformatik interessante Einblicke in klassische Bereiche der Informatik, interdisziplinäre Themen der Wirtschaftsinformatik sowie zu klassischen betriebswissenschaftlichen Sachverhalten. Und letztlich ging es mir doch genau darum..
So habe ich über die letzten Jahre zusätzlich u.a. die folgenden Module bezogen, selbst wenn ich darin u.U. keine Prüfung abgelegte. Dazu gehörten
- Business Intelligence (42200)
- Integrale Führung – Die Integration von Individuum und Organisation und das integrale Modell der Führung in/von Organisationen (42080)
- Marketing (41631)
- Marktforschung und Sektorales Marketing (41631)
- Organisation I-III (41661, 41662, 41663)
- Organizational Behavior I-IV (41710, 41711, 41712, 41713)
Als heutzutage unendlich weiserer Mensch muss ich jedoch zugeben, dass die Motivation für einzelne Module überhaupt keine Rolle spielt. Studierende müssen ggfs. gezwungen werden über den Tellerrand zu schauen, um Neues zu entdecken. Eine Erkenntnis, für die ich persönlich sehr lange brauchte aber letztlich verinnerlichte. Dennoch erstaunt es mich, dass mir ausgerechnet ein Themengebiet wie Rechnerarchitektur am meisten lag und ich in Fächern wie PC-Technologie, Virtuelle Maschinen, Mobile Computing oder Advanced Parallel Computing die besten Noten erzielen konnte.
Zusammenfassend und rückblickend waren es ein paar interessante sowie bereichernde Jahre, welche ich auch nicht missen mag. Letztlich ist die Entscheidung aus dem April 2011 mich an der FernUni in Hagen einzuschreiben der ursprüngliche Beginn von diesem Blog. Daher sage ich Heute mit einem lachenden und einem weinenden Auge
Danke und Tschüss, liebe FernUniversität!
Aktuell würde ich Brief und Siegel geben, dass ich niemals wieder an die Universität nach Hagen zurückkommen werde (an der dieses Jahr übrigens die Feierlichkeiten zum 40. Jubiläumsjahr stattfinden) – aber man sollte ja niemals nie sagen und wer weiss was kommt und die ferne Zukunft bringt..