Trumps Lügen-Affäre über „Lauschangriff“: Tritt FBI-Chef Comey zurück?

Donald Trump hat sich in die ärgste Zwickmühle seiner Chaos-Präsidentschaft getwittert. Trump warf Vorgänger Barack Obama via Twitter vor, er hätte seine Telefone im Trump-Tower während des Wahlkampfes 2016 abhören lassen. Der eigentliche Skandal aber: Trump konnte bisher keinerlei Beweise vorlegen.

Jetzt fiel ihm auch FBI-Chef James Comey in den Rücken: Comey ersuchte laut der New York Times das Justizministerium, Trumps Behauptungen über einen Lauschangriff – die auf von extrem rechten Medien verbreiteten „Fake News“ basieren – zurückzuweisen.

Nur Comey als Chef der Bundespolizei hätte ein Verwanzen der Trump-Telefone anordnen können. Sein Ruf steht am Spiel. Sollte Trump die Lügen nicht zurücknehmen, wird ein Rücktritt Comeys nicht mehr abgeschlossen.

Trump verlangt hingegen Kongress-Untersuchungen. Die willfährigen Republikaner könnten zustimmen.

Trump war laut weiteren Reports im Oval Office ausgeflippt. Sein größter Frust: Dass er den Kremlgate-Skandal über Verbindungen seines Teams nach Russland nicht abschütteln kann. Er soll vor allem wegen des Rückzugs von Justizminister Jeff Sessions von den “Kremlgate”-Ermittlungen derart wütend geworden sein, dass er Stabschef Reince Priebus und Berater Steve Bannon in einer irren Tirade im Oval Office am Freitag niedergebrüllt habe. Dann flog er in sein Luxus-Ressort Mar-a-Lago – und ließ die Berater zurück.

Dort wäre Trump laut einem Report der Washington Post das ganze Wochenende über “rasend wütend” gewesen wegen der ständigen Rückschläge und der schlechten Presse: Tochter Ivanka und Schwiegersohn Jared Kushner konnten ihn kaum beruhigen.

Und sie schafften es offenbar auch nicht, ihn vom Twittern abzuhalten…


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