Trump regiert in Parallel-Universum: Alle schlechten Umfragewerte sind „Fake News“

Willkommen im Parallel-Universum von Donald Trump: Ein imaginäres Millionenheer an Anhängern hätte ihm bei der Vereidigung am 20. Januar zugejubelt (in Wahrheit waren es 160.000), die Grenzen machte er dicht für Muslime, um Massaker zu verhindern, die es nie gab (etwa das “Bowling Green Massacre”, erfunden von Top-Beraterin Kellyanne Conway).

Jetzt will Trump offenbar seine Wahrnehmung einer Welt voller “alternativer Fakten” offiziell machen: Bei allen Medien-Umfragen, in denen seine Werte mies sind, handle es sich um “Fake News”, twitterte der zuletzt recht einsame US-Präsident frustriert.

Als Meinungsforscher-in-Chief erklärte Trump, dass sich die Amerikaner strengere Grenzkontrollen wie sein gerade von Gerichten blockiertes “Moslem-Bann” wünschen würden. Erraten: Auch hier ist die Realität eine andere, nachdem laut CNN eine 55-Prozent-Mehrheit der US-Bürger die Grenzsperre ablehnen).

Trumps Popularitätswerte liegen im Umfragenschnitt von RealClearPolitics bei mageren 45,7 Prozent, die schlechtesten Daten eines US-Präsidenten beim Start im Oval Office seit Beginn der Erhebungen.

Offenbar ist nur in Trumps Twitter-Kosmos die Welt noch in Ordnung: Er macht Amerika “great again” und das Volk liebt ihn. Ende der Debatte, würde sein Sprecher Sean Spicer da anfügen.


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