Trump nach Bannon-Bombe unter Druck: Hochverrat, Geldwäsche, Inkompetenz

Trump nach Bannon-Bombe unter Druck: Hochverrat, Geldwäsche, Inkompetenz

Feuer am Dach im Weißen Haus nach den Enthüllungen des Ex-Strategen Steve Bannon in einem Buch des Kolumnisten Michael Wolff.

Der ehemalige Chefarchitekt des Wahlsieges von Donald Trump wird in „ Fire and Fury: Inside the Trump White House " zitiert, wonach er ein Treffen zwischen Trumps Schwiegersohn Jared Kushner und Donald Trump Jr. mit russischen Lobbyisten im Juni 2016 als "Hochverrat" angesehen hätte.

Harsch gibt Bannon, der im Sommer des Jahres als Schlüsselfigur im West Wing abserviert worden war, besonders auf Don Jr. los: Sonderermittler Bob Mueller würde den "Knacken wie ein weiches Ei - und das live im Fernsehen".

Ermittlungen wegen Geldwäsche?

Besonders brisant sind Bannons Aussagen auch, dass die Ermittlungen im Kremlgate-Skandal vor allem auch in Richtung Geldwäsche gehen würden. Andere Passagen des explosiven Buches, in denen der Herausgeber des weit rechts stehenden Portals "Breitbart News" den Präsidenten mit einem elf Jahre alten Kind verglich, waren schon im Vormonat bekannt geworden.

Trump machte in dem losbrechenden Mediensturm alles noch viel schlimmer: Er twitterte, dass Bannon "den Verstand verloren" habe. Er hätte ihn gefeuert, Bannon hätte nichts mit ihm oder seiner Präsidentschaft zu tun, wütete Trump - sorgte aber damit für noch mehr Headlines.


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