Nach dem Riesenskandal um die Weitergabe von Top-Secret-Infos an russische Top-Diplomaten im Oval Office verteidigt sich jetzt Donald Trump – wieder auf Twitter.
Der US-Präsident hatte in der Vorwoche gegenüber dem russischen Außenminister Sergei Lawrow und Botschafter Sergei Kisljak über Geheimdiensterkenntnisse über die Terrororganisation ISIS geprahlt – und dabei einen Nahost-Verbündeten, möglicherweise Jordanien, vor Moskau geoutet, berichtete die Washington Post.
Seither fegt der nächste Skandalsturm durch Washington.
“Ich habe das absolute Recht, Informationen mit Russland zu teilen”, twitterte er jetzt Dienstagmorgen: Es wäre um Fakten bezüglich Terrorismus, Flugsicherheit und humanitäre Hilfe gegangen, hieß es weiter.
As President I wanted to share with Russia (at an openly scheduled W.H. meeting) which I have the absolute right to do, facts pertaining….
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) May 16, 2017
Mit dem Eingeständnis der Weitergabe von Infos stelle Trump neuerlich seinen eigenen Stab bloß: Das Weiße Haus – darunter Sicherheitsberater H.R. McMaster – hatten Montag die Enthüllung der Zeitung noch dementiert.