Sowohl der minimale Druck in ARLENEs Zentrum (993 MB) als auch die Bilder des animierten Satellitenbild-Video-Streams deuten darauf hin, dass ARLENE kurz davor stand, tatsächlich noch zum Hurrikan zu werden, bevor das Zentrum des Sturms heute Morgen über Land ging. Sehr langsam bewegte sich ARLENE während der ganzen Nacht vorwärts (etwa 11 km/h) und wird diese Geschwindigkeit bis zur Auflösung, welche in maximal 36 Stunden erwartet wird, voraussichtlich auch beibehalten
Image: Satellitenbild Tropischer Sturm ARLENE am 30. Juni 2011 morgens Ortszeit
Credit: NASA, NOAA, GOES-Project
ARLENEs etwas schwierig zu lokalisierender Kern befindet sich momentan etwa 70 km NNW von Tuxpan, 70 km SSO von Tampico und direkt westlich von Cabo Rojo.
Die zwischenzeitlich aktivierte Hurrikanwarnung wurde mittlerweile aufgehoben, allerdings gilt die Sturmwarnung immer noch in einer etwas begrenzteren Zone als gestern (von La Pesca bis Palma Sola).
Nach bisherigen Meldungen der mexikanischen Medien scheint Veracruz in den ersten Stunden seit ARLENEs Ankunft keine größeren Schäden beklagen zu müssen. Aus Puebla hingegen werden bereits eine Menge typische Sturmschäden gemeldet. Angeblich wird dort auch ein 13-jähriges Mädchen vermisst, welches von einem Bach, der sich aufgrund des Hochwassers in einen Fluss verwandelt hatte, mitgerissen wurde (>>> Bericht spanisch).
Die mexikanischen Meteorologen gehen davon aus, dass praktisch die gesamte mexikanische Republik etwas von ARLENEs Regenfällen abbekommen wird, 22 Bundesstaaten in stärkerer Form. In Tamaulipas wird noch darüber nachgedacht, ein paar Zonen zu evakuieren.
Touristen-Information: Wir werden nicht müde, darauf hinzuweisen, dass Touristen - vor allem in den starker von den Regenfällen betroffenen Regionen - auch in den kommenden Stunden und Tagen Vorsicht walten lassen sollten. Die größte Gefahr für Leben und Gesundheit sind starke Strömungen im Meer und in Flüssen im Inland und die mit Sicherheit hier und dort stattfindenden Erdrutsche.
Image: Satellitenbild Tropischer Sturm ARLENE am 30. Juni 2011 morgens Ortszeit
Credit: NASA, NOAA, GOES-Project
ARLENEs etwas schwierig zu lokalisierender Kern befindet sich momentan etwa 70 km NNW von Tuxpan, 70 km SSO von Tampico und direkt westlich von Cabo Rojo.
Die zwischenzeitlich aktivierte Hurrikanwarnung wurde mittlerweile aufgehoben, allerdings gilt die Sturmwarnung immer noch in einer etwas begrenzteren Zone als gestern (von La Pesca bis Palma Sola).
Nach bisherigen Meldungen der mexikanischen Medien scheint Veracruz in den ersten Stunden seit ARLENEs Ankunft keine größeren Schäden beklagen zu müssen. Aus Puebla hingegen werden bereits eine Menge typische Sturmschäden gemeldet. Angeblich wird dort auch ein 13-jähriges Mädchen vermisst, welches von einem Bach, der sich aufgrund des Hochwassers in einen Fluss verwandelt hatte, mitgerissen wurde (>>> Bericht spanisch).
Die mexikanischen Meteorologen gehen davon aus, dass praktisch die gesamte mexikanische Republik etwas von ARLENEs Regenfällen abbekommen wird, 22 Bundesstaaten in stärkerer Form. In Tamaulipas wird noch darüber nachgedacht, ein paar Zonen zu evakuieren.
Touristen-Information: Wir werden nicht müde, darauf hinzuweisen, dass Touristen - vor allem in den starker von den Regenfällen betroffenen Regionen - auch in den kommenden Stunden und Tagen Vorsicht walten lassen sollten. Die größte Gefahr für Leben und Gesundheit sind starke Strömungen im Meer und in Flüssen im Inland und die mit Sicherheit hier und dort stattfindenden Erdrutsche.