Trockenheit! Die Dürre, der Wassermangel sind für Spanien ein weit wichtigeres Problem als die durchgeknallten CAT-SEP’s!

Spanien ist das Land auf der Welt, mit den meisten Stauseen pro Kopf der Bevölkerung. Sie wurden meist schon zu Francos Zeiten angelegt und haben jahrzehntelang ihren Dienst getan. Jetzt, in der größten Trockenperiode seit 22 Jahren, gibt es erschreckende Bilder von trockenen Seegründen, mit zerissener Erdoberfläche, wie Wunden anzusehen…

Galizien hat die schon existierenden Einschränkungen des Wasserverbrauchs noch einmal erhöht!

Wir befinden uns im Spätherbst, normalerweise die Jahreszeit mit den meisten Niederschlägen in Spanien, die diesmal ausblieben. Greenpeace hat in einer jüngsten Information „ Trockenheit, etwas mehr als nur Wassermangel!“ auf die Veränderungen durch den Klimawandel hingewiesen.

Konkret bestehe für rund 35% des spanischen Territoriums das Risiko, sich in steppen- und wüstenartiges Gebiet zu verwandeln! Insgesamt lägen sogar 75% Spaniens in Gebieten, die davon direkt beeinflusst werden könnten.

Was dies für ein Land bedeutet, daß sowohl im Agrar- als auch im Tourismusbereich extrem stark exponiert ist, das kann sich wohl jeder vorstellen?

Im November liegen die optischen Wasserreserven, also die sichtbare Oberfläche der Stauseen, bei nur 37% ihrer normalen Größe. Da bei der verfügbaren Wassermenge natürlich das Volumen, also auch die Tiefe des Wassers, eine Rolle spielt, kann dieser Wert nur als Orientierung verwendet werden.

Die staatliche Wetteragentur Spaniens, die Agencia Estatal de Meteorología (Aemet), meldete, dieser Frühling 2017 sei der Trockenste seit 1965 gewesen und die Niederschläge hätten um 23% unter dem langjährigen Durchschnitt gelegen. Auch für diesen Herbst sehen die Aussichten für Niederschläge, für Regen oder Schnee schlecht aus und haben sich bisher leider bestätigt!

Dazu kämen die schlechten Gewohnheiten beim Wasserverbrauch. Spanien habe sich im täglichen Leben, in der Politik und Planung, wie ein Land benommen, das über reiche Wasservorräte verfüge!

Der Mittelmeerraum und die Kanaren seien am stärksten von der Versteppung, bzw. Verwüstung bedroht, wo die Landschaft sich schon schnell, sichtbar und radikal verändere.

Der Wassermangel und die daraus folgenden Veränderungen bei Landwirtschaft und Tourismus, hätten direkte Auswirkungen auf Arbeitsplätze, Steuereinnahmen, den Wohlstand der Menschen, den Konsum.

Es ist leicht nachvollziehbar, daß der Klimawandel so innerspanische Massenbewegungen von Menschen auslösen könnte, weil Gebiete unbewohnbar werden und die Menschen ihre Arbeit und Lebensgrundlage verlören. Dagegen sehen dannnationalkatalanistische Separationsbewegungen zur Abtrennung von Spanien geradezu absurd aus. Wenn ein paar Millionen Menschen aus anderen Gebieten Spaniens in die Spanische Autonomie Katalonien einwanderten, dann wäre diese lächerliche Diskussion schnell beendet!

Dieses Thema der konkreten Klimaveränderung in Spaniens hätte die höchste Aufmerksamkeit aller Beteiligten verdient und nicht diese abgrundtiefe Seperatismus-Diskussion.

Im unter verlinkten Artikel von 20minutos gibt es eine sehenswerte Fotogalerie zum Thema mit 21 erschreckenden geradezu apokalyptischen Bildern:

http://www.20minutos.es/fotos/actualidad/las-terribles-huellas-de-la-sequia-en-espana-13602/1/

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http://www.20minutos.es/noticia/3197324/0/efectos-sequia-espana-imagenes-paisaje-informe-greenpeace/

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