Hunderte Fans jubelten, als Klima-AktivistinThunberg (16) nach 15-tägiger Atlantik-Überfahrt aus England in einem Hudson-Hafen in Manhattan eintraf. Sie segelte mit einem emissionsfreien Racing-Segelboot 4.800 Kilometer durch fünf Stürme.
Beim Landgang wankte die 16-Jährige ein wenig, sie war froh, „wieder festen Boden unter den Füßen zu haben", wie sie scherzte.
Doch Thunberg fand flugs ihre gewohnte Kampflust: „Wir müssen zusammenstehen und handeln, sonst ist es zu spät", sagte sie zur Klima-Krise.
Auf skeptische Politiker, allen voran US-Präsident Donald Trump, will sie den Druck erhöhen: „Politische Führer werden nur zum Handeln gezwungen, wenn alle Augen auf sie gerichtet sind."
Der US-Terminplan ist für die Schwedin dicht getaktet, schon heute eine Freitags-Demo vor dem New Yorker UN-Hauptquartier angesetzt.
Sie plant weiters eine Reise nach Washington DC für Treffen mit US-Politikern. Höhepunkt des Amerika-Trips ist jedoch der Auftritt beim Klima-Gipfel der UNO am 23. September. Danach geht es weiter zur Klima-Konferenz COP25 in Chile im Dezember.
Nicht mit dem Flieger natürlich: „Es wird Züge, Busse - und wieder eine Segelfahrt geben", sagte Thunberg.