Triggerpunkte – Myogelosen

by Roland Späht | 14Bewertung: .08.2018

Triggerpunkte: Kleine Knötchen in den Muskeln

Stark schmerzende Muskulatur mit Knötchen. Das ist das Ergebnis einer über längeren Zeitraum überbeanspruchten Muskulatur. Dabei muss es nicht nur den Schreibtischtäter oder Sportmuffel treffen. Auch aktive Menschen, die viel Sport treiben sind davon betroffen. Lass Dir an dieser Stelle zeigen welche Triggerpunkte direkt bzw. indirekt zu Rückenschmerzen führen können und was Du dagegen tun kannst.

Was erfährst Du in diesem Artikel?

1. Zuerst lesen!

Wie ist dieser Artikel zu lesen? Du hast von Triggerpunkten schon mal gehört und möchtest Dir einen kurzen Überblick über die Erkrankungen verschaffen? Du möchtest dir einen Überblick von möglichen Triggerpunkten verschaffen? Du hast bereits Rückenbeschwerden und versuchst Dich über mögliche Ursachen aufzuschlauen?
    Lese Dir als erstes die durch, wenn sie teilweise oder gänzlich auf Dich zutreffen ist es sinnvoll den kompletten Artikel zu lesen.
Du leidest bereits an Triggerpunkten und bist auf der Suche nach Behandlungsmöglichkeiten, die Dir eine Linderung verschaffen? Du hattest bereits Triggerpunkte und möchtest diesen vorbeugen?

Wir möchten Dich an dieser Stelle über Ursachen, Symptome, Diagnosemöglichkeiten und therapeutische Maßnahmen bei Triggerpunkteninformieren. Darüber hinaus werden alternative Behandlungsmethoden beschrieben, die Dir eine Linderung verschaffen sollen.

2. Was sind Triggerpunkte?

Triggerpunkte oder auch Myogelose (Muskelverhärtung) genannt, sind kleine Knötchen in der Muskulatur oder den Faszien in einem krampfähnlichen Zustand. Sie sind schmerzempfindlich auf Druck, Zug und können auch in entfernteren Bereichen des Körpers Schmerzen übertragen. Sie entstehen durch Überbeanspruchungen oder Unterbeanspruchungen der Muskulatur.

  • Arbeitsplatz - gebückte Haltung eines Chirurgen bei Operationen oder
  • beim Sport - Fahrradtouren über mehrere Tage hinweg

Überbeanspruchung:
Eine Überbeanspruchung entsteht, wenn lange monotone, gleichbleibende Bewegungsabläufe z. B. am

stattfinden.

Das Problem dabei ist, dass über einen längeren Zeitraum immer die gleichen Muskelpartien beansprucht werden, ermüden und überlastet sind. Im Laufe der Zeit führt dies zu Verspannungen und zur Ausbildung von Triggerpunkten. Dies ist jedoch von der körperlichen Konstitution jedes einzelnen abhängig und Faktoren wie Ernährung, Schlaf und Stresslevel.

Unterbeanspruchung:
Die Unterbeanspruchung ist eine Folge aus unserem modernen Lebensstil, langes Sitzen am Schreibtisch und wenig Bewegung, Dadurch werden die einzelnen Muskeln über Stunden hinweg in einem gedehnten oder verkürzten Zustand gehalten und es findet kein Ausgleich durch z. B. Training statt.

Äußere Kräfte:
Eine weitere Ursache wie Triggerpunkte entstehen können sind einwirkende Kräfte von außen, wie z.B. ein Schlag auf den Oberschenkel oder das ruckartige Überdehnen von Muskelsträngen.

3. Übersicht der Triggerpunkte

  • der Triggerpunkt befindet sich am Hals, Nacken, Schulter oder Rücken,
  • der Triggerpunkt löst einen Übertragungsschmerz (reffered pain) in den Rücken aus,
  • der Rücken verursacht den Triggerpunkt z.B. durch eine Skoliose

Die dargestellte Übersicht der Triggerpunkte ist eine Auswahl, die nach folgenden Kriterien definiert wurde:

Triggerpunkte im Hals und Nacken

Triggerpunkte in den Muskeln des Halses und Nackens. Neben den Schmerzen, die sie an der auftretenden Stelle verursachen, können sie auch häufig Kopf- und Nackenschmerzen auslösen, sowie die Beweglichkeit des Halses und Kopfes einschränken.

Triggerpunkte Rücken und Schultern

Triggerpunkte in den Muskeln des oberen Rückens und der Schultern.

Triggerpunkte Brust und Bauch

Triggerpunkte in den Muskeln der Brust und des Bauches.

Triggerpunkte Hüfte und Beine

Triggerpunkte in der Hüfte und Beinen, die durch den Rücken verursacht werden oder dorthin ausstrahlen.

Triggerpunkte Schienbein und Wade

Triggerpunkte im Unterschenkel oder Fuß haben selten was mit Rückenschmerzen zu tun. Es gibt allerdings zwei Ausnahmen, die nachfolgend dargestellt werden. Der Triggerpunkt im vorderen Schienbeinmuskel kann durch einen Bandscheibenvorfall im 4, oder 5. Lendenwirbel entstehen. Der Triggerpunkt im Schollenmuskel kann in seltenen Fällen zu Schmerzen im Bereich des Iliosakralgelenks führen.

Das vordergründigste Symptom ist natürlich der Triggerpunkt selbst und die damit verbundenen Schmerzen. Allerdings bringen diese Knoten weitere Beschwerden mit sich.

Wie schon zu Beginn erwähnt ist die Hauptursache für die Entstehung von Triggerpunkten eine Über- oder Unterbeanspruchung der Muskulatur. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Gründe, die ebenfalls in Frage kommen.

Direkte Ursachen

  • Überlastung der Muskulatur
    durch monotone Arbeitsabläufe, Trainingseinheiten beim Sport (Aufschlagtraining beim Tennis), beim Spielen eines Instruments. Auch eine kann durch eine dauerhafte Überdehnung der Rückenstreckmuskulatur zu einer Überbeanspruchung führen.
    Allerdings können auch Computerarbeitsplätze zu einer Überbeanspruchung führen. Hierfür spricht die "Cinderella-Hypothese". Diese beruht auf dem sogenannten Rotationsprinzip, dabei werden Muskelgruppen abwechselnd belastet. Dadurch können Daueraktivitäten lange aufrecht erhalten werden.
    Unter gewissen Umständen kann es hier zu Störungen kommen und zwar bei Aktivitäten, die nur eine geringe Belastung darstellen. Die Folge ist, dass der Körper das Rotationsprinzip ausschaltet, weil die Signale an das zentrale Nervensystem (Rückenmark, Gehirn) zu schwach sind. Das Ergebnis sind überbeanspruchte Muskelfasern, während andere inaktiv bleiben.
  • Unterbeanspruchung der Muskulatur
    durch dauerhaftes unergonomisches (buckeliges) Sitzen am Arbeitsplatz. Dabei werden Muskelgruppen über Stunden hinweg überdehnt und der Gegenpart, die Brust- und Rumpfmuskulatur ist verkürzt.
  • Einwirkende Kräfte durch einen Schlag oder Unfälle
  • Ruckartige unnatürliche Bewegungen z.B. beim verhindern eines Sturzes
  • Dauerhafte Überdehnungen bei Sportarten wie Ballett oder Kunstturnen

Als direkte Auslöser von Myogelosen gelten

Indirekte Ursachen

  • Primäre Triggerpunkte
    entstehen meist durch eine Überbeanspruchung der Muskulatur und erzeugen eine Schmerzübertragung in andere Bereiche. Dort können dann sogenannte Satelliten-Triggerpunkte entstehen.
    Des Weiteren ist es möglich, dass der primäre Triggerpunkt bei unterstützenden Muskeln (Synergist) oder bei entgegenwirkenden Muskeln (Antagonist) sogenannte sekundäre Triggerpunkte erzeugt. Dabei spricht man von Triggerpunktketten.
  • - oder Wirbelblockaden
    können ebenfalls zu Triggerpunkten führen und sollten bei der Mobilisation mit behandelt werden.
  • Erkrankungen,
    die zu einer Schonhaltung führen wie Osteoporose oder .
  • Bandscheibenvorfall oder ein eingeklemmter Nerv
    können im betroffenen Bereich zu Triggerpunkten führen.

Neben direkten gibt es auch indirekte Ursachen die zu Triggerpunkten führen können.

Auflösung von Triggerpunkten

Eine ganze Reihe von Faktoren lassen die Auflösung, selbst in Behandlung befindlicher Triggerpunkte, nicht zu. Dazu gehört u.a. das Krankheitsbild des Rundrückens. Dabei ist es unerheblich ob dieser durch eine schlechte Haltung oder primäre Erkrankungen, wie Morbus Scheuermann, Morbus Bechterew oder Morbus Paget, hervorgerufen wird. Das Ergebnis ist eine Überdehnung der Schultermuskulatur (M. infraspinatus). Kann diese Fehlhaltung nicht geändert werden ist eine Auflösung des Triggerpunkts nur schwer möglich.

Risikofaktoren wie Bewegungsmangel, Übergewicht, Kraftlosigkeit, fehlende Beweglichkeit und nicht ergonomische Möbel tragen zur Bildung von Myogelosen bei. Weitere Einflüsse auf die Bildung von Triggerpunkten ist eine Schilddrüsenunterfunktion, Kälte, Nässe und Zugluft.

Stress und Angst - beide Zustände führen zu einer kettenreaktionsartigen Ausschüttung von Hormonen (CRH, ACTH, Cortisol, Cortison, Adrenalin und Noradrenalin). Ursprünglich waren diese dafür da Energiereserven in Notsituationen freizusetzen was auch eine Anspannungen der Muskulatur zur Folge hat. Sind dauerhaft Stress und/oder Angst im Leben verhaftet herrscht ständig ein gewisser Anspannungsgrad im Körper, der verhindert, dass Triggerpunkte dauerhaft aufgelöst werden können.

Fehlende Nährstoffe beeinflussen den Zustand unserer Muskeln stark. Hier geht es vor allem um Magnesium und Kalzium, beides muss im richtigen Verhältnis zueinander über die Nahrung zugeführt werden. Herrscht ein Mangel an Magnesium oder ein Überangebot an Kalzium führt dies zu einer krampfenden Muskulatur. Weitere wichtige Nährstoffe um dauerhaft Triggerpunkte zu vermeiden sind die Vitamine , , und , sowie und .

  • Die Stelle des Triggerpunktes weist einen stark verminderten Sauerstoffgehalt auf.
  • Selbst bei Verstorbenen wurden Triggerpunkte gefunden, dies bedeutet, dass der Körper diese nicht aktiv beeinflussen kann. Man spricht dabei von einem lokalen pathologischen Zustand.
  • Die elektrische Aktivität in einem Triggerpunkt ist ca. 10 mal so hoch wie in einem gesunden Muskel.
  • Der von 4 liegt im Triggerpunkt weit unterhalb des Normalwertes von Blut mit 7,4.
  • Vorhanden sein von entzündungsbeteiligten Neuropeptiden.

Die Medizin arbeitet noch an der umfassenden Erforschung von myofaszialen Triggerpunkten. Somit ist der behandelnde Arzt bei der Diagnose auf die Aussagen des Patienten und die körperliche Untersuchung angewiesen. Jedoch wurden in den letzten Jahren Merkmale identifiziert, die für ein Vorhanden sein von Myogelosen sprechen.

Solche Merkmale sind bei einer herkömmlichen Untersuchung nicht vorgesehen, weil dies nur mittels einer Punktion des Triggerpunkts, Laboruntersuchungen und spezieller Messtechnik möglich ist.

Untersuchung

  • Wo schmerzt es?
  • Seit wann haben Sie Schmerzen?
  • Was verstärkt die Schmerzen und was vermindert sie?
  • Was vermuten Sie als Ursache für die Schmerzen?

Die Untersuchung beginnt mit dem Patientengespräch (Anamnese) und folgenden Fragen:

Dies sollte dem Arzt erste Anzeichen geben was die Ursache sein könnte und was nicht. Schließlich müssen andere in Frage kommenden Erkrankungen ausgeschlossen werden.

  • Sport,
  • sitzende Tätigkeit oder körperliche einseitige Belastung
  • Stress und Ängste im Alltag

Fragen zum Lebensstil bzgl.

sollten ebenfalls Bestandteil des Patientengesprächs sein. Vor allem soziale und psychische Faktoren wie die Situation am Arbeitsplatz, in der Familie oder die Lebenseinstellung werden heute immer wichtiger und müssen bei der Therapie berücksichtigt werden.
Bei der körperlichen Untersuchung wird der Arzt zuerst die Körperhaltung betrachten, hierbei soll auffallen ob der Patient bereits eine Schonhaltung eingenommen hat bzw. ob ein Rundrücken oder eine Skoliose vorhanden ist. Zudem soll festgestellt werden ob ungewöhnliche Abweichungen der Körperabmaße vorhanden sind und wie die ganzheitliche körperliche Verfassung (Trainingszustand) aussieht.
Anschließend sollte die Beweglichkeit und die damit auftretenden Schmerzen getestet werden. Dazu beugt sich der Patient nach vorne (Flexion) und nach hinten (Extension). Ebenso ist die Beweglichkeit zur Seite, die Drehbarkeit und das Gangbild zu überprüfen. Dabei sollte aufgezeigt werden welche Bewegung schmerzt. Meist wird dadurch eine eingeschränkte Beweglichkeit und ein unsicherer Gang zum Vorschein kommen. Das Testen der Dehnbarkeit und der Kraft geben ebenfalls Aufschluss ob muskuläre Probleme vorliegen.

Der behandelnde Arzt sollte zudem den Rücken nach Muskelverhärtungen und knotige Stellen abtasten (palpatieren) sowie die Reflexe der Arme und Beine testen um neurologische Probleme auszuschließen. Ist bis dato die Diagnose noch unsicher, kann eine Röntgenaufnahme weiteren Aufschluss geben.
Ist der Befund eindeutig kann bereits bei der Erstuntersuchung eine Probebehandlung durchgeführt werden. Dies erfolgt durch Dehnung, Anspannungstests und ausüben von Druck auf den Triggerpunkt. Evtl. fallen hier schon Probleme in anderen Muskelgruppen auf. Bessert sich der Zustand des Betroffenen kann die Therapie festgelegt werden.
Tritt keine Besserung auf sind weitere diagnostische Maßnahmen erforderlich um evtl. zu ermitteln.

7. Triggerpunkttherapie

  • gezielten Rückenübungen (Dehnung und Kräftigung)
  • Dry Needling - Akupunkturnadeln werden gezielt in die Triggerpunkte gestochen
  • Injektion eines Lokalanästhetikums
  • Elektrostimulation (TENS - Transkutane elektrische Nervenstimulation), dabei werden mittels Hautelektroden hochfrequente elektrische Impulse direkt in die schmerzende Stelle geleitet. Diese Impulse reizen die Nerven womit verhindert werden soll, dass die vorhandenen Schmerzsignale an das Gehirn weitergeleitet werden.
  • Stoßwellentherapie - Triggerpunktbehandlung mittels Schallimpulsen

Hauptsächlich werden bei der Triggerpunkttherapie 4 manuelle Techniken eingesetzt.Neben diesen können Triggerpunkte auch mittels

Manuelle Therapie

  1. Technik - Ischämische Kompression:
    Dabei wird mittels Druck gegen einen Knochen, z.B. Schulterblatt oder zwischen Daumen und Zeigefinger (Zangengriffpalaption) komprimiert. Ziel ist es die saure und entzündliche Gewebeflüssigkeit aus dem Muskel zu drücken. Die Kompression soll statisch erfolgen, d.h. keine Massagebewegung oder Ähnliches.
    Der angewendete Druck ist von Schmerzintensität abhängig die der Patient verspürt. Wobei hier an die Schmerzgrenze gegangen werden sollte. Die Dauer beträgt 15 - 60 Sekunden und wird nach kurzen Pausen so lange ausgeübt bis der Schmerz abnimmt und ein "Aufweichen" des Triggerpunktes unter dem Finger spürbar ist.
  2. Technik - manuelle Dehnung:
    Die Myogelose wird wie bei der ischämischen Kompression mit Druck beaufschlagt. Jedoch werden jetzt zusätzlich langsame, gleitende Bewegungen ausgeführt. Hinzu kommt, dass der Patiente langsame, kleinräumige Bewegungen mit dem betroffenen Muskel ausübt während der Finger oder das Massagegerät an Ort und Stelle verbleibt. Bei der manuellen Dehnung gilt das Gleiche bzgl. Druck, Dauer und Wiederholung wie bei Technik 1.
  3. Technik - Dehnung der oberflächlichen und muskulären Faszien:
    Die Daumen beider Hände oder die Knöchel der Faust/Fäuste werden mit kräftigem Druck und anschließender Bewegung der Haut gegen die Faszien über die ganze Länge des Muskels verschoben. Man kann sich das wie das Kneten und ausrollen eines Teiges vorstellen. Dieses "ausstreifen" erfolgt meist von der Körpermitte weg nach außen. Dies regt den Stoffwechsel an und verbessert die Beweglichkeit.
  4. Technik - lösen von im Muskel befindlichen Gleitschichten:
    Diese Technik wird angewendet um Verklebungen zwischen den Muskelschichten und Faszien zu lösen. Die anschließenden besseren Gleiteigenschaften verbessern die Beweglichkeit. Dabei benutzt der Therapeut beide Hände und nimmt zwischen den Daumen und Zeigefingern eine große Hautfalte im Bereich des Triggerpunktes.

Insgesamt gibt es vier manuelle Techniken die zur Tiggerpunktbehandlung eingesetzt werden können.

Was spricht gegen eine Triggerpunktbehandlung?

Wie oben beschrieben sind die manuellen Techniken sehr druck- und schmerzintensiv. Aufgrund dessen sollte bei folgenden Gründen von einer Behandlung abgesehen bzw. nach einer Risikoabwägung entschieden werden.

  • Der Patient wird aufgrund einer Krebserkrankung bestrahlt. Dabei kann eine Strahlenfibrose entstehen, welche zu Vernarbungen auf der Haut führt.
  • Der Patient nimmt Blut gerinnende Medikamente oder leidet an eine Blutgerinnungsstörung. Bei einer Behandlung kann es dann zu massiven Einblutungen ins Gewebe kommen.

Gründe, die gegen eine Therapie sprechen sind:

  • akute Muskelverletzungen vor (z.B. Muskelfaserriss)
  • frische Knochenbrüche
  • akute Gelenkverletzungen
  • Hauterkrankungen oder -verletzungen
  • akute Infektionen oder Entzündungen
  • nicht erträgliches Schmerzlevel des Patienten während der Behandlung


Gründe, die eine Risikoabwägung erforderlich machen:

Alternative Behandlungsmethoden

Neben der Behandlung beim Physiotherapeut oder Arzt stehen einige Alternativen zur Behandlung von Triggerpunkten zur Verfügung.

Triggerpunktmassage und Übungen

  • Druck durch die eigenen Finger direkt auf den Triggerpunkt
  • Die knubbelige Stelle zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen und Druck ausüben
  • Massage mit dem eigenen Fingerknöchel oder des Handballens
  • Benutzen von Massagegeräten, wie Igelball, Massagestab, Massageball, Faszienrollen

Für die Selbstmassage gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • genauen Symptomen,
  • Ursachen, die zu diesem Triggerpunkt führen,
  • einer Anleitung wie Ihr die Myogelose finden könnt,
  • welcher Massagetechnik und -gerät Ihr arbeiten müsst und
  • welche Übungen euch zusätzlich helfen.

In unserer Rubrik Triggerpunktmassage findet ihr zu jedem oben genannten Triggerpunkt einen Steckbrief mit

Akupressurmatte

Eine Akupressurmatte ist eine gute Ergänzung um die knotigen Muskelpartien zu behandeln. Diese löst durch die vielen einzelnen Nadeln ebenfalls Druck auf die betroffenen Muskeln aus und fördert gleichzeitig die Durchblutung und die Lymphzirkulation. Dies wiederum ist dem Abtransport der "entzündlichen Suppe" im Muskelgewebe zuträglich.

Des Weiteren werden Glückshormone freigesetzt, die Schmerzen lindern, ein Wohlgefühl erzeugen und somit zu einer Entspannung führen. In Kombination mit einer progressiven Muskelentspannung sind das alles Faktoren, die positiv auf eine verhärtete Muskulatur einwirken, sie entspannen und nachhaltig vermeiden.

Heilkräuter und Heilpflanzen

Möglichkeiten durch spezielle Salben und die Einnahme von homöopathischen Kügelchen die Muskulatur und sich geistig zu entspannen. Empfohlen werden an dieser Stelle

Den Einsatz von ätherischen Ölen z.B. Lavendel oder Rosmarien für eine Aromatherapie wirkt entspannend, belebend und schmerzlindernd.

Schüssler Salze

Schüssler Salze wie das Schüssler Salz Nr. 7 - Magnesium Phosphoricum wirkt schmerzlindernd und entspannend. Es ist darauf zu achten, dass eine Übersäuerung im Körper nicht vorhanden ist, da dies zu einer Demineralisierung der Knochensubstanz führen kann. Um dem entgegen zu wirken sollte zusätzlich das Schüssler Salz Nr. 9 Natrium Phosphoricum eingenommen werden.

Wer während der Einnahme sicher gehen will, dass der im Körper nicht fällt kann dies mittels Urinproben selbst ermitteln. In der Apotheke gibt es dafür Teststreifen. Es ist allerdings darauf zu achten, dass man den Wert über mehrer Tage zur gleichen Uhrzeit feststellen sollte, da dieser nach Tageszeit und Trinkmenge schwankt.

8. Triggerpunkten vorbeugen


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