Teil zwei der Empfindungen. Fortsetzung vorangegangener Artikel.
Ist das Urvertrauen wieder hergestellt, stellt sich die Frage nach Sicherheit nicht!
Diese Behauptung bleibt solange eine Behauptung, bis du sie durch akribisches Überprüfen erkundest hast.
Eine Folgebelastung des GETRENNT-SEINS, des scheinbar fehlenden Urvertrauens, ist das Gefühl des Minder-wertes.
Durch das fehlende Urvertrauen entsteht ein tiefsitzender Minderwert.
Das hat enorme Auswirkungen auf unser Leben und unsere Lebensqualität.
Am besten kannst du das erkennen, wie unsere Kultur im Westen ** dieses -jemand-sein-wollen** auslebt. Es ist die Kompensation des EINS-Fühlen, der Verbindung mit dem großen Ganzen. Die Verbindung mit dem Göttlichen, wenn du es so magst.
Es ist wieder eine Behauptung, die erst durch durch ehrliche Selbsterforschung ihr wahres Gesicht zeigt.
Uns ist nicht bewusst, dass der Glaubenssatz des GETRENNT-SEINS immer und zu jeder Zeit seine Wirkung hat. Die wesentliche Bedeutung dahinter ist, dass wir dadurch uns auch vom Göttlichen getrennt fühlen und ebenso von der Welt. Eben getrennt von ALLEM.
Richtig ist, wir unterscheiden uns von unseren Mitmenschen, Pflanzen, Tieren, sind jedoch geschieden! Einfach Untersuchungen würden beispielsweise die Verbundenheit erkennen lassen, du hast die gleichen Sonnenenergie wie jedes Wesen, den gleichen Sauerstoff, die gleiche Erdanziehung, kommst aus dem gleichen NICHTS wie alles was Vergänglich ist und kehrst auch wieder dahin zurück, zum NICHTS. Auf ähnliche Art und weise geschieht die Untersuchung im Innen.
Dieser verankerte Trennungsgedanke hat zur Folge, dass wir nichts wert sind. dadurch entsteht der Minderwert, der in vielen, sehr vielen Lebenssituationen kompensiert wird.
Kompensation kann sein,
- durch besitzen!
- durch etwas sein!
- durch viele andere Möglichkeiten sich zu beweisen und darzustellen!
„ICH BIN JEMAND!“
Du kannst es mit etwas Geduld und genauem Hinschauen selber herausfinden, wie oft es bei deinen Handlungen darum geht.
Es geht sehr oft bei unseren Entscheidungen und Handlungen um die Steigerung des eigenen Selbstwertgefühls. Der Verstand hat hier tausende von Möglichkeiten, diese vortäuschenden Manöver einzuleiten, die aus den Denkgewohnheiten und äußeren Einflüssen abgeleitet werden. Daher ist ein Coach für diese Hinterfragungen ein wesentlicher Helfer.
Wer anders sein möchte als er nun mal ist, wer sich mit anderen vergleicht und auf Teufel komm raus Sachen will, die ihm nicht bestimmt sind, der MUSS Leiden. Leiden ist die natürliche Konsequenz eines Verlangens, das nicht erfüllt werden kann.
Sonst gibt es keines!
Im nächsten Post wird die dritte Folge des GETRENNT-SEIN beleuchtet. Eine Trennung, die für viele Menschen eine sehr einschneidende Minderung ihrer Lebensqualität zur Folge hat.