Wie bei allen neuen Sportarten waren die ersten Jahre den „Extremsportlern“ vorbehalten. Die Sicherheitssysteme waren noch nicht ausgereift (wenn es überhaupt welche gab) und die große Masse stand am Strand und guckte zu, wie einige Wenige Haut und Haar riskierten. Seitdem hat sich jedoch viel verändert. Es gibt mehr und mehr Hersteller, Verbände und Vereine. Diese haben viel dazu beigetragen, dass mittlerweile jeder – vom 14 jährigen Schüler bis hin zum Rentner – Kitesurfen sein Hobby nennen kann , ohne große Risiken einzugehen.
Wichtig, wie bei jedem anderen Trendsport auch, ist es zu Anfang einen Kurs zu belegen. Die Kitesurfschule Eures Vertrauens sollte über eine VDWS oder IKO Lizenz verfügen. Nach drei Tagen professioneller Einweisung geht der Rest wie von alleine und Ihr könnt Euch Wind und Wasser so richtig hingeben. Solltet Ihr also das erste Mal Kitesurfen gehen, so empfiehlt sich mindestens eine Woche vor Ort zu bleiben. So könnt Ihr nach Beendigung des Kurses das Erlernte weiter verfestigen und noch ein paar neue Sachen in Selbstregie dazulernen.
Wenn Ihr nach einem geeigneten Ort sucht, dann achtet darauf, dass folgende Punkte erfüllt sind:
- Kitesurfschule mit VDWS oder IKO Lizenz
- Großer Strand ohne Hindernisse an dem es sich gut üben lässt
- Flachwasserbereich für die ersten wackeligen Versuche auf dem Brett
- Wind
- Strandbar – für das Bierchen danach
Hier ein paar Orte, die all diese Bedingungen erfüllen:
- Meerenge von Gibraltar (Tarifa) / Spanien
- Ijsselmeer / Niederlande
- Deutsche Nord- und Ostseeküste
Infos zu kompletten Reisepaketen, passend für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis findet Ihr im Internet unter www.simsalabim-reisen.de.
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