Trends bei Haushaltsgeräten auf der IFA

In zwei Tagen startet die Internationale Funkausstellung IFA 2011 in Berlin, viele neue Haushaltsgeräte und Geräte der Unterhaltungselektronik werden dem Publikum präsentiert. Dabei spielt das Thema Energieeffizienz der Geräte eine immer größere Rolle und damit auch, das zeichnet sich jetzt schon ab, die intelligente Nutzung von Energie in sogenannten Smart-Grids. Ich werde versuchen in einigen Artikeln einen Überblick über interessante und energiesparende Neuheiten zu berichten.

Die Entwicklung zu immer effizienteren Haushaltsgeräten ist auch in diesem Jahr wieder ein großes Thema, wobei jetzt einige Unternehmen die Geräte starten lassen wollen, wenn Strom am günstigsten ist. Allerdings gibt es in Deutschland noch keinen Stromtarif, der sich im Tagesverlauf verändert, daher ist diese Technik noch Zukunftsmusik.

Ein Unternehmen, das auf diese Technik setzt, ist Bosch. Mit hocheffizienten Hausgeräten setzt Bosch kontinuierlich Meilensteine bei der Einsparung von Stromkosten und Energiebedarf. Parallel engagiert sich Bosch auch für “vernetzte Haushalte” in einem intelligenten Stromnetz, dem so genannten SmartGrid, d.h. dafür wie Hausgeräte dazu beitragen können, günstige Stromangebote punktgenau zu nutzen, um so Kosten zu senken. Auf der IFA 2011 zeigt Bosch, wie dies aussehen könnte. So wird derzeit die SmartGrid-Technologie im Rahmen des E-Energy-Forschungsprojekts MeRegio mit dem Energieversorger EnBW (Energie Baden-Württemberg AG) getestet. In einem gemeinsamen Feldversuch wird der Einsatz eines mit dem Stromnetz kommunikativ verbundenen Bosch Geschirrspülers getestet. Versuchsdetails und resultierende Einsichten für die Zukunft, erfahren interessierte Besucher am Bosch Stand in Halle 3.1. Mehr Informationen unter http://www.presseportal.de/meldung/2104530

Das Gütersloher Unternehmen Miele will hingegen nicht warten, bis Strom mit unterschiedlichen Preisen über den Tag verteilt, angeboten wird. Ab sofort verbinden die Gütersloher ihre “Smart-Grid”-Technologie auch mit der Nutzung selbst erzeugten Solarstroms (Photovoltaik). Außerdem präsentierte der Geschäftsführende Gesellschafter Dr. Reinhard Zinkann die Projektstudie eines Miele-Wäschetrockners, dessen Heißluft über Solarkollektoren auf Temperatur gebracht wird (Solarthermie). Der Miele-Geschäftsführer: “Solche Technologiesprünge entlasten Geldbeutel und Umwelt auf Dauer viel stärker als weitere Verbrauchsoptimierungen auf Basis herkömmlicher Verfahren, und dies ohne Abstriche bei Leistung, Komfort und Hygiene.” Mehr Informationen unter http://www.presseportal.de/meldung/2104304

Electrolux setzt hingegen auf wiederverwerten statt wegwerfen. Auf der diesjährigen IFA zeigt Electrolux unter dem Motto “Effizienz in Perfektion” eine ganze Reihe von ökologischen AEG-Hausgeräten aus allen Produktkategorien, die langfristig Strom und Wasser sparen und viele innovative Funktionen bieten. Zudem werden Staubsauger der AEG Öko-Line präsentiert, bei denen der Anteil von aufbereitetem und wiederverwendetem Plastik bis zu 70 Prozent beträgt. Um den Recycling-Anteil langfristig zu erhöhen, forciert das Unternehmen nicht nur Forschung und Entwicklung in diese Richtung. Seit dem Start im Jahr 2010 rückt die Electrolux-Kampagne “Vac from the Sea”  sowohl die Meeresverschmutzung durch Plastikmüll, als auch dessen Recycling sowie die Verwendung für nachhaltig produzierte Hausgeräte in den Fokus. Mehr Informationen unter http://www.presseportal.de/meldung/2104021

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