Travel: Viva Roma!

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Es gibt einige Städte, die man in seinem Leben gesehen haben muss. Für mich war Rom definitiv eine davon. Anfang April habe ich es nun endlich geschafft, der Hauptstadt Italiens einen Besuch abzustatten. Gemeinsam mit meiner Mutter habe ich fünf Tage im Kolbe Hotel, direkt am Forum Romanum, verbracht.
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Was ist das Besondere an Rom?

Ich war mittlerweile in sehr vielen europäischen Haupt- und generell Großstädten. Obwohl sie alle ihre Eigenarten haben, gibt es doch viele Dinge, die in den meisten Städten gleichschön sind: Die Altstädte mit ihren kleinen Gassen, alte ehrwürdige Gebäude, tolle Shoppingmöglichkeiten, Restaurants, Bars und Cafés. Genau das findet man in Rom selbstverständlich auch. Was die Stadt für mich zu etwas Besonderem gemacht hat, sind die Überreste des antiken Roms, die sich mit Gebäuden aus den verschiedensten Epochen vermischen. Ein Besuch in Rom ist fast wie eine kleine Reise durch die Geschichte. Ich persönlich werde richtig ehrfürchtig, wenn ich vor Gebäuden wie dem Kolosseum oder dem Forum Romanum stehe.
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Rom Must Sees

Das Tolle an Rom ist, dass fast alle Sehenswürdigkeiten – und davon gibt es eine Menge – bequem zu Fuß zu erreichen sind. Man kann sich einfach durch die Stadt treiben lassen und entdeckt immer etwas Neues. Hier habe ich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten für euch aufgelistet:
  • Vatikan
  • Trevi Brunnen
  • Pantheon
  • Kolosseum
  • Forum Romanum
  • Spanische Treppe
  • Piazza Venezia
  • Piazza Navona
  • Campo de Fiori
  • Circus Maximus
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Meine persönlichen Must Sees und Geheimtipps

Das Viertel Trastevere (was übersetzt so viel heißt, wie „auf der anderen Seite des Tiber“) wird in letzter Zeit als absoluter Geheimtipp gefeiert. Geheim ist dieser Tipp ganz sicher nicht mehr. Auch hier trifft man viele Touristen an, wenn auch nicht ganz so viele wie in den Hauptshoppingstraßen und Sehenswürdigkeiten. Dennoch ist dieses Viertel sehr empfehlenswert und war eines meiner Highlights der Romreise. Die Atmosphäre hier ist eine ganz andere als im Stadtkern von Rom. Auch hier gibt es viele kleine Gassen mit süßen Cafés, doch alles hat einen anderen Stil. Ich schätze, man kann Trastevere als das „Hipsterviertel“ Roms bezeichnen. Hier findet man nicht die teuren Designerläden wie Gucci und Prada, sondern kleinere No-Brand Stores, viel Kunst und kleine Cafés. Auch das Nachtleben soll toll sein. Das habe ich aber leider nicht ausgetestet. Was ebenfalls ein großer Vorteil dieses Viertels ist: Die Preise sind um einiges niedriger als im restlichen Rom. Wenn ihr also mehrere Tage in Rom verbringt, dann darf ein Abstecher nach Trastevere nicht fehlen.
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Das Ghetto Hebreico (ja, so heißt das jüdische Viertel wirklich) ist mein zweiter Geheimtipp. Was vielleicht daran liegt, dass dieses Viertel sehr nah an unserem Hotel lag. Abends waren wir fast immer dort Essen. Denn auch hier gilt: Die Preise sind wesentlich niedriger als in der Innenstadt. Noch dazu sitzt man einfach toll in der kleinen Altstadt rund um die Synagoge. Eine Straße mit wenig Verkehr ist in Rom wirklich viel wert. Denn wenn eines in der ewigen Stadt nervt, dann ist es der Straßenlärm. Mein romantisches Bild von italienischen Vespa-Fahrern, konnte sich nach dieser Reise verabschieden. Vespas sind für mich nun in erster Linie eines: Laut! 
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