Der Chef des Fratzenbuches, Mark Zuckerberg, gibt sich dabei philanthropisch: „Unsere Gemeinschaft steht dafür, jedem eine Stimme zu geben, gegenseitiges Verständnis zu fördern und jeden an den Chancen der modernen Welt teilhaben zu lassen. Eine offenere, besser vernetzte Welt ist eine bessere Welt.“
In Wirklichkeit – wer hätte es gedacht – geht es nur um Kohle, die Facebook letztlich durch Ausbeutung und Verkauf der Daten seiner Nutzer macht. Nach Angaben von eMarketer gingen im letzten Jahr satte 18 Prozent aller Mobilwerbeausgaben weltweit an das Gesichterbuch.