Animiert durch das Küchenplausch-Event "Meine Inspirationen" und die Tatsache, dass ich heute Eigelb übrig hatte, das verbraucht werden musste, habe ich sie endlich gebacken! Juhuuu!!
Das Rezept habe ich bei Karen von "Karens Backwahn" gefunden! Der Link zum Rezept folgt hier natürlich auch schon, damit ihr es nachlesen könnt. Außerdem hat Karen sie ganz zauberhaft, appetitlich fotografiert, denn sonst wären sie mir nicht schon so lange im Gedächtnis geblieben!
Die Zutaten habe ich mir für drei Eigelbe die ich übrig hatte zurecht gerechnet:
- 150 g Butter
- 3 Eigelb
- 2 g aus der Bourbon-Vanille-Mühle
- 90 g Zucker
- 300 g Mehl
- ca. 150 g Puderzucker zum wälzen
Die zimmerwarme Butter und alle anderen Zutaten, bis auf den Puderzucker mit den Knethaken des Mixers zu einem krümeligen Teig verarbeiten. Diesen dann mit den Händen zu einem geschmeidigen, gleichmäßigen Teig kneten und in Frischhaltefolie gewickelt für eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Ein Stück vom Teig abnehmen, erneut etwas durchkneten, so dass er geschmeidig wird und zu einer etwa fingerbreiten Schlange rollen. Ich habe Stücke von 1,5 cm mit dem Messer abgetrennt und dann auf dem Backblech platziert.
Nun verschwinden die leckeren Teilchen für ca. 12-15 Minuten im Backofen, zum Ende hin bitte unbedingt Sichtkontakt halten, damit sie nicht zu dunkel werden.
Die Traumstücke auf dem Kuchengitter etwas abkühlen lassen. Sie sollten lauwarm, aber nicht mehr heiß sein. Nun Portionsweise in eine Schüssel mit Puderzucker geben und schwenken/schütteln (ihr bekommt den Dreh schnell raus!). Der Puderzucker legt sich herrlich um die Traumstücke herum und lässt sie noch leckerer schmecken! Wenn eure Traumstücke zu heiß sind, saugen sie den Puderzucker auf und er verschwindet.
Wie oben schon erwähnt, nehme ich mit den Traumstücken am Küchenplausch-Event teil:
Generell ist es so, dass ich viel über Bilder inspiriert werde. Wenn ich Zeit habe, stöbere ich einfach mit der Bildersuche im Netz und lasse mich inspirieren. Dabei findet man so viele, tolle Foodblogs - Wahnsinn! Es gibt Blogs, die ich durch Zufall entdecke und auch welche, die ich schon ganz lange gespeichert habe und regelmäßig reingucke. Leider fehlt mir nur oft die Zeit, mich so richtig intensiv damit zu beschäftigen, oder intensiver zu stöbern!