Teil 3: Santana und São Jorge
Da Madeiras Küste hauptsächlich aus Steilklippen besteht, kann ein “Abstecher” zum Meer zu einer schweißtreibenden Angelegenheit werden.
Aber eine, die sich definitiv lohnt.
Besonders schön ist der Küstenweg von Santana nach São Jorge. Es ist einer der letzten traditionellen Pfade Madeiras.
Wenn man Santana über die Straße verlässt kommt man schon bald auf einen wunderschönen kleinen Pfad, der zum Strand von Calhau führt.
Hier wurde der Pfad direkt in die Klippe gehauen.
Panoramablick auf den Atlantik. Hier wird spürbar wie weit man von der Restwelt entfernt ist. Auch mal ein schönes Gefühl.
Das kann man leider von Santana nicht behaupten. Der wohlklingende Name macht Lust auf einen Besuch. Aber der Ort entpuppt sich als wahre Geisterstadt.
Hier scheint die Krise mit voller Breitseite zugeschlagen zu haben. Eine Fußgängerzone wurde mit EU-Geldern neu gebaut doch für die Inbetriebnahme der Geschäfte war wohl kein Geld mehr übrig. Fast alle Läden waren vernagelt.
Zudem fand gerade bei unserem Besuch das “Food-Festival” statt. Doch leider gab es dort weder besonders gutes Essen noch gute Unterhaltung. Auch bei Festen verhalten sich die Insulaner eher zurückhaltend.
Eine triste Angelegenheit also. Aber immerhin mit Regenbogen.
Hier geht es zu:
Teil 1 – Welcome to Madeira
Teil 2 – All along the Levada
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Schlagworte: Madeira, Portugal, Reise, Santana, Sao Jorge, Urlaub, wandern