Kinder interviewen Alexander Gerst, Deutschlands neuen Mann fürs Weltall
Wie wird man Astronaut? Wie bereiten sich neue Astronauten auf ihren ersten Einsatz im Weltall vor? Welche Gedanken gehen ihnen durch den Kopf, bevor sie abheben? Warum gibt es mehr Männer als Frauen unter den Astronauten?
Aus: Spektrum der Wissenschaft, neo 1/2011
Derlei Fragen stellen sich Kinder, wenn sie an den "Traumjob Astronaut" denken. Und mit eben diesen und vielen weiteren Fragen löcherten drei Kinder im Alter von 10 bis 15 Jahren den neuen deutschen Astronauten Alexander Gerst für das Heft "Unser Universum" der neuen Heftreihe "Spektrum neo" aus dem Verlag Spektrum der Wissenschaft.
Alexander Gerst ist Geophysiker und Vulkanologe. Seit 2009 gehört er dem Astronautencorps der Europäischen Weltraumbehörde ESA an und wird voraussichtlich 2014 zur Internationalen Raumstation ISS fliegen, um dort sechs Monate lang in der Schwerelosigkeit zu forschen. Derzeit befindet er sich im intensiven Training für diese Mission. Die drei Jungreporter trafen ihn im Auftrag von "Spektrum neo" am Europäischen Astronautenzentrum EAC in Köln.
Gerst ist ein Wissenschaftler mit Gespür dafür, wie man Kindern auch komplizierte Sachverhalte anschaulich erklären kann. Zwei Stunden nahm er sich Zeit für die Nachwuchsforscher. U.a. ließ er sie während des Interviews eine Originalnachbildung der Sojus-Kapsel an die Internationale Raumstation ISS andocken – ein Simulationstraining, das er und seine Kollegen selbst in der Trainingshalle des EAC üben müssen.
Für "Spektrum neo"-Chefredakteur Carsten Könneker ist mit dem Interview der drei neo-Reporter ebenfalls ein Experiment geglückt: "Wir wollen in jedem Heft von Spektrum neo nicht nur ein großes Wissenschaftsgebiet für 10- bis 14-Jährige spannend darstellen, sondern darüber hinaus auch authentisch zeigen, wie Forschung funktioniert: wie Wissenschaftler Hypothesen aufstellen, Experimente entwickeln, Daten auswerten – und mit Schwierigkeiten umgehen. Für den acht Seiten langen Beitrag ‚Unser Mann für den Mars’ durften die Kinder selbst die entsprechende Recherche vor Ort machen. Das hat von Anfang bis Ende hervorragend funktioniert."
Das Interview der Kinder mit Alexander Gerst ist abgedruckt in Spektrum neo Nr. 1 „Unser Universum“, das am 26. August 2011 erscheint. Es umfasst 92 Seiten und kostet 6,90 Euro.
Wie wird man Astronaut? Wie bereiten sich neue Astronauten auf ihren ersten Einsatz im Weltall vor? Welche Gedanken gehen ihnen durch den Kopf, bevor sie abheben? Warum gibt es mehr Männer als Frauen unter den Astronauten?
Aus: Spektrum der Wissenschaft, neo 1/2011
Derlei Fragen stellen sich Kinder, wenn sie an den "Traumjob Astronaut" denken. Und mit eben diesen und vielen weiteren Fragen löcherten drei Kinder im Alter von 10 bis 15 Jahren den neuen deutschen Astronauten Alexander Gerst für das Heft "Unser Universum" der neuen Heftreihe "Spektrum neo" aus dem Verlag Spektrum der Wissenschaft.
Alexander Gerst ist Geophysiker und Vulkanologe. Seit 2009 gehört er dem Astronautencorps der Europäischen Weltraumbehörde ESA an und wird voraussichtlich 2014 zur Internationalen Raumstation ISS fliegen, um dort sechs Monate lang in der Schwerelosigkeit zu forschen. Derzeit befindet er sich im intensiven Training für diese Mission. Die drei Jungreporter trafen ihn im Auftrag von "Spektrum neo" am Europäischen Astronautenzentrum EAC in Köln.
Gerst ist ein Wissenschaftler mit Gespür dafür, wie man Kindern auch komplizierte Sachverhalte anschaulich erklären kann. Zwei Stunden nahm er sich Zeit für die Nachwuchsforscher. U.a. ließ er sie während des Interviews eine Originalnachbildung der Sojus-Kapsel an die Internationale Raumstation ISS andocken – ein Simulationstraining, das er und seine Kollegen selbst in der Trainingshalle des EAC üben müssen.
Für "Spektrum neo"-Chefredakteur Carsten Könneker ist mit dem Interview der drei neo-Reporter ebenfalls ein Experiment geglückt: "Wir wollen in jedem Heft von Spektrum neo nicht nur ein großes Wissenschaftsgebiet für 10- bis 14-Jährige spannend darstellen, sondern darüber hinaus auch authentisch zeigen, wie Forschung funktioniert: wie Wissenschaftler Hypothesen aufstellen, Experimente entwickeln, Daten auswerten – und mit Schwierigkeiten umgehen. Für den acht Seiten langen Beitrag ‚Unser Mann für den Mars’ durften die Kinder selbst die entsprechende Recherche vor Ort machen. Das hat von Anfang bis Ende hervorragend funktioniert."
Das Interview der Kinder mit Alexander Gerst ist abgedruckt in Spektrum neo Nr. 1 „Unser Universum“, das am 26. August 2011 erscheint. Es umfasst 92 Seiten und kostet 6,90 Euro.
