Traumfänger: Wenn schlechte Träume keine Chance haben

Von Die Angelones @DieAngelones

Meist erleben Kinder in ihren Träumen die tollsten Abenteuer, doch manchmal haben sie auch Albträume.

Zwei bis vierjährige Kinder sind besonders anfällig dafür, weil sich in diesem Alter sowohl Furcht als auch Fantasie entwickelt. Aber auch Kindergartenkinder können aus ganz verschiedenen Gründen schlecht träumen: eine beängstigende Geschichte, ein schlechter Film, Stress oder Angst während des Tages können sie so sehr beschäftigen, dass sie mit Albträumen als normale Reaktion ihre verschiedensten Gefühle verarbeiten.

Mit einem selbstgemachten Traumfänger können Kinder ihren Albträumen auf eigene, kreative Weise entgegen wirken! Traumfänger stammen aus der indianischen Kultur und sollen den Schlaf verbessern: Die guten Träume gelangen durch das Netz zum schlafenden Kind, doch die schlechten Träume verheddern sich im Netz und bleiben da hängen!

Wir haben eine ganz einfache Variante für einen Traumfänger umgesetzt:

Dafür benötigt Ihr:

  • Wolle in unterschiedlichen Farben
  • Papier
  • Schere
  • Klebstreifen
  • Perlen
  • Feder

Zuerst rollt man ein Blatt Papier zu einer Rolle und klebt diese dann mit Klebeband zu einem Ring zusammen. Um diesen Papierkreis wickelt man Wolle.

Nachher wickelt man einen andersfarbigen Wollfaden kreuz und quer über den Kreis.

Zum Schluss zieht man Perlen und eine Feder auf den Faden und verknotet alles.

Und so sehen die Traumfänger dann aus!

Die Jungs haben je einen für sich selber und einen weiteren Traumfänger auch für uns Eltern gemacht!

Kennt Ihr die Traumfänger aus der indianischen Kultur? Habt Ihr auch schon welche selber gemacht? Oder vielleicht auf einer Reise gekauft oder geschenkt bekommen?

Weitere allgemeine Bastel- und Deko-Tipps findet Ihr in unserer Rubrik Basteln und Dekorieren oder auf flickr!