Träume nicht groß, träume authentisch

Von Carolinadlugosch

Ich bin eher eine Träumerin, als ein Mensch, der sich konkrete Ziele setzt. Und ich dachte immer eine Träumerin zu sein, ist irgendwie falsch.

Heute sehe ich das anders. Ich tendiere einfach nach rechts, das heißt ich benutze bevorzugt meine rechte Gehirnhälfte.

Bei jedem ist in der Regel eine Gehirnhälfte dominant.

Die rechte Gehirnhälfte ist für Gefühle, Leidenschaften, Kreativität, Phantasie und Träume zuständig.

Die linke Gehirnhälfte  nutzen eher Menschen, die analytisch sind und logisch denken. Diesen Menschen fällt es leichter sich konkrete Ziele zu setzen. Dafür macht ihnen das Träumen mehr Mühe.

Ich bin heute der Meinung, dass es kein richtig oder falsch gibt. Und ich glaube, Träume sind geradezu lebenswichtig und ein wesentlicher Schlüssel unser gesamtes Potential freizusetzen und zu uns selbst zu finden.

Ich möchte dich ermutigen, dass du dir erlaubst zu träumen.

Nicht den Traum deiner Eltern. Nicht den Traum deines ehemaligen Lehrers. Nicht den Traum, den die Gesellschaft von dir erwartet. Nein, bloß nicht!

Es geht um DEINEN Traum. Groß, klein – die Größe ist nicht wichtig. Schieb alle Gedanken beiseite, die dir nahelegen wollen, was ein „guter“ oder „richtiger“ Traum sein müsste.

Nimm dir 20 oder 30 Minuten Zeit, um all die angerosteten, starren Begrenzungen zu beseitigen, die du in deinem Kopf hast. Stattdessen strecke dich. Stell dir das Unmögliche vor – jedenfalls für den Moment. Mach einfach mal mental Platz für frei fließende Ideen und lange vergessene Wahrheiten.

Ich habe diese Idee schon vor längerem entdeckt und sie endlich mal für mich selbst ausprobiert. Es lohnt sich.

Lass uns die idealen Voraussetzungen schaffen

Schalte den Fernseher und den PC aus. Und natürlich solltest du alle Benachrichtigungstöne deines Smartphones ebenfalls abschalten. Du kannst auch Kerzen oder eine Duftlampe aufstellen und dich gemütlich auf deine Couch kuscheln.

Ich warte solange auf dich, bis du bereit bist.

Bist du fertig? Prima, los geht´s.

Was ist dein aller-aller-größter Traum? Welche Fantasie bringt dich in absolute Hochstimmung? Und gleichzeitig hast du das Gefühl von Selbstzweifeln und dunkeln Vorahnungen.

Warum ist dieser Traum so wunderbar und so dicht an deinem Herzen? Genau gesagt: Was ist es, dass dich fast schwindelig vor Aufregung macht, wenn du daran denkst?

Schreibe 5 Gründe auf, warum dieser aller-aller-größte Traum (angeblich) so total unrealistisch, unlogisch oder einfach komplett verrückt ist.

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Schreibe nun 5 Gründe auf, warum dein aller-aller-größter Traum es total wert ist, dass du dich ihm widmest, mag er auch noch so verrückt klingen.

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Schnellvorlauf… 10 Jahre später

Du bekommst einen Preis für die ausgezeichnete Arbeit, die du die letzten 10  Jahre geleistet hast. Das Publikum ist voll dankbarer Menschen, die du unterstützt und beeinflusst hast. Dabei sind auch Führungskräfte, Mentoren – und all deine Kritiker, die gedacht haben, dass du meschugge bist… Wofür bekommst du diesen Preis?

Was wiederholt sich in deinem Leben immer wieder und du würdest es doch so gerne loswerden?

Was fehlt dir in deinen derzeitigen Beziehungen? Bezogen auf romantische Beziehungen, aber auch auf Freunde und Familie.

Was würde dein Leben und deinen sozialen Orbit reicher und erfüllter machen?

Schreibe 5 potentiell grandiose Dinge auf, die dir helfen würden, den unterstützenden sozialen Kreis, den du brauchst, aufzubauen.

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Schreibe die 5 Charakter- oder Persönlichkeitsmerkmale auf, die du an deinem derzeitigen (oder deinem künftigen) Partner total liebst.

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Und, meine Damen, ich meine Charakter-Merkmale. Ich meine nicht den Haarschnitt, den Sixpack oder die Eigentumswohnung am Meer…. Ich denke an Qualitäten, wie Freundlichkeit, Sinn für Humor oder Mitgefühl.

Gibt es  diesen Partner zurzeit in deinem Leben? Wenn nicht… Warum nicht?

Worauf bist du am meisten stolz bei dir selbst? Wo bist du ein Wunderkind?(Das ist kein Bewerbungsgespräch, also sei ehrlich)

Was sind deine Top 3 Prioritäten, auf die du dich wirklich konzentrieren möchtest?

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Ok, meine Liebe. Lass uns nun ein wenig zur Ruhe kommen.

Du hast vielleicht einige Begrenzungslinien übertreten, verstaubte Pläne neu durchdacht. Vielleicht hattest du auch ein kleines bisschen ein schlechtes Gewissen, weil du bestimmte Dinge noch nicht angepackt hast. Oder weil du bestimmte Entscheidungen zu früh getroffen hast.

Es mag auch sein, dass du eine ganze Reihe neuer Möglichkeiten entfesselt hast. Vielleicht verspürst du jetzt etwas wie Vorfreude in deinem Herzen.

Und das ist nur der Anfang. Lass es langsam köcheln. Auf keinen Fall lass es wieder los.

Und eine einzige Frage habe ich zum Schluss noch. Möglicherweise musst du darüber ein wenig länger nachdenken.

WARUM willst du das, was du willst?

Antworte mir doch darauf hier in den Kommentaren.

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