Die Realität aus meinem ersten Post hat euch nicht abgeschreckt und ihr möchtet immer noch Modedesigner werden? Dann kommt jetzt wohl der schwierigste Teil auf euch zu: Die richtige Modeschule finden.
Als ich mich 2005 auf der Suche nach einer Modeschule in meiner Nähe gemacht habe, war das Angebot ziemlich übersichtlich. Damals gab es gerade einmal zwei Modeschulen in Düsseldorf - mittlerweile kann man alleine in der Rheinmetropole an acht Akademien, privaten Schulen oder Hochschulen Modedesign studieren.
Meine erste Adresse war damals schon das Internet, das meiner Meinung nach bei der Recherche nach der richtigen Ausbildungseinrichtung eine extrem große Rolle spielt (eine Liste aller Modeschulen in Deutschland findet ihr unter anderem hier). Schließlich ist meist die Website das erste Bild, das man vom Institut bekommt. Trotzdem: Lasst euch nicht von fancy flashigen Websites ablenken. Programmierer und Webdesigner werden dafür bezahlt, dass die Schule im richtigen Licht dargestellt wird. Ein viel größerer Fokus sollte deshalb auf den angegebenen Ausbildungsschwerpunkten liegen. Je mehr Infos man zu Studieninhalten und Kosten findet, desto besser. Ansonsten: Fragen! Scheut euch nicht davor, bei Fragen eine Mail zu schreiben oder anzurufen. Wenn Tage der offenen Tür oder Infoabende angeboten werden, solltet ihr die Chance unbedingt nutzen. Denn dort kann man sich nicht nur einen Eindruck von Dozenten und Studenten machen, sondern auch von der Einrichtung selbst. Hier eine kurze Checkliste:
Generell empfiehlt es sich so früh wie möglich zu informieren, da man meist erst einmal zu Vorstellungsgesprächen eingeladen wird oder Eignungstests bestehen muss. Besteht man diese nicht, sollte man immer eine Alternative haben. Ich würde mit einer Vorlaufzeit von rund einem Dreivierteljahr rechnen.
Letztendlich zählt jedoch euer persönlicher Eindruck. Die Einrichtung kann noch so gut ausgestattet sein, wenn ihr euch nicht wohlfühlt. Deshalb immer unbedingt auf euer Bauchgefühl hören!
Als ich mich 2005 auf der Suche nach einer Modeschule in meiner Nähe gemacht habe, war das Angebot ziemlich übersichtlich. Damals gab es gerade einmal zwei Modeschulen in Düsseldorf - mittlerweile kann man alleine in der Rheinmetropole an acht Akademien, privaten Schulen oder Hochschulen Modedesign studieren.
Meine erste Adresse war damals schon das Internet, das meiner Meinung nach bei der Recherche nach der richtigen Ausbildungseinrichtung eine extrem große Rolle spielt (eine Liste aller Modeschulen in Deutschland findet ihr unter anderem hier). Schließlich ist meist die Website das erste Bild, das man vom Institut bekommt. Trotzdem: Lasst euch nicht von fancy flashigen Websites ablenken. Programmierer und Webdesigner werden dafür bezahlt, dass die Schule im richtigen Licht dargestellt wird. Ein viel größerer Fokus sollte deshalb auf den angegebenen Ausbildungsschwerpunkten liegen. Je mehr Infos man zu Studieninhalten und Kosten findet, desto besser. Ansonsten: Fragen! Scheut euch nicht davor, bei Fragen eine Mail zu schreiben oder anzurufen. Wenn Tage der offenen Tür oder Infoabende angeboten werden, solltet ihr die Chance unbedingt nutzen. Denn dort kann man sich nicht nur einen Eindruck von Dozenten und Studenten machen, sondern auch von der Einrichtung selbst. Hier eine kurze Checkliste:
- Wie ist die Schule ausgestattet?
- Welchen Eindruck macht der Nähraum? Ist dort genug Platz für alle?
- Sind die Computer auf den neuesten Stand?
- Mit welchen Programmen wird gearbeitet? (Fokus sollte hier auf Photoshop und Illustrator liegen. Kein großes Unternehmen arbeitet in der Realität mit Corel Draw oder anderen Bildbearbeitungsprogrammen)
- Aushänge checken: Hängen dort Aufrufe zu Wettbewerbe oder offene Praktikastellen?
- Werden Exkursionen angeboten?
- Sind Praktika Pflicht? Werden sie von der Schule vermittelt?
Generell empfiehlt es sich so früh wie möglich zu informieren, da man meist erst einmal zu Vorstellungsgesprächen eingeladen wird oder Eignungstests bestehen muss. Besteht man diese nicht, sollte man immer eine Alternative haben. Ich würde mit einer Vorlaufzeit von rund einem Dreivierteljahr rechnen.
Letztendlich zählt jedoch euer persönlicher Eindruck. Die Einrichtung kann noch so gut ausgestattet sein, wenn ihr euch nicht wohlfühlt. Deshalb immer unbedingt auf euer Bauchgefühl hören!