Prolog:
Kath. Kirche wegen Verhütungsmitteln lächerlich machen (Stichwort: Papst ist schuld an allem, z.B. am Tod der Afrikaner.)
1. Akt:
Sexuelle Verbrechen in der kath. Kirche aufdecken und hervorstreichen, die Verbrechen an anderen Orten weitgehend verschweigen, so dass der Eindruck entsteht, dass Übergriffe auf Kindern eine logische Folge des katholischen Glaubens sind (Stichwort: weltfremdes Unterdrücken von Trieben, die sich anderorts und heimlich entladen).
2. Akt:
Mit Verweis auf den 1. Akt die Erziehungskompetenz der katholischen Schulen und Lehrer hinterfragen. Verbot von Religionsunterricht fordern. Katholiken im Internet statt mit Argumenten mit ständigen Beleidigungen konfrontieren, um eine vernünftige Debatte zu verhindern. Fundamentalismuskeule rosenkranzartig verwenden.
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An dieser Stelle bricht das Stück ab und der Leser ist eingeladen, selbst an dieser Handlung teilzunehmen. Vorbildhaft möchte ich die Initiatoren einer Facebook-Gruppe, die intelligenten Stellungnahmen von Stephanie Merckens, Günther Danhel und Eduard Habsburg und dem Hollerbusch-Blog (1, 2 und 3) erwähnen. Es fehlt mir bis jetzt eine Stellungnahme des Schulamtes. Und selbstkritisch möchte ich auch anmerken: Wo sind die katholischen Unterrichtsmaterialien für die 6-12jährigen? Warum haben wir keine Alternative anzubieten?
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