Trau Dir ganz viel zu!

Trau Dir ganz viel zu!
„Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“
Bertolt Brecht

Trau Dir ganz viel zu!

Quelle: Helmut Mühlbacher

Ihr Lieben,
heute möchte ich Euch eine Geschichte von
Peter Graf v. Eysselsberg erzählen:
"Das Lebenshaus"

"Ein alter Zimmermann wollte sich zur Ruhe setzen. Er sagte seinem Arbeitgeber, einem Bauunternehmer, dass er in Zukunft keine Häuser mehr bauen, sondern in Ruhe mit seiner Frau leben und Zeit für seine Kinder und Enkelkinder haben wolle. Natürlich würde er den monatlichen Lohn vermissen, aber sie würden schon irgendwie über die Runden kommen. Es sei einfach Zeit für den Ruhestand. 
Dem Bauunternehmer tat es leid, einen solch guten Arbeiter gehen zu lassen.
Er fragte ihn, ob er nicht noch ein einziges Haus bauen könne, um ihm persönlich einen Gefallen zu tun. Der Zimmermann sagte zu, doch man merkte sehr bald, dass sein Herz nicht bei der Sache war. Er arbeitete nachlässig und setzte minderwertige Materialien ein. Es war das bedauerliche Ende seiner beruflichen Laufbahn. 

Als der Zimmermann seine Arbeit beendet hatte, kam sein Auftraggeber, um das Haus zu begutachten. Anschließend überreichte er seinem Angestellten den Haustürschlüssel.
"Dieses ist ihr Haus", sagte er, "mein Geschenk an Sie!" Was für ein Schock! Der Zimmermann war zutiefst beschämt. Hätte er gewusst, dass es sein eigenes Haus war, an dem er baute - er hätte alles anders gemacht. Nun musste er in einem Haus wohnen, für das er sich nicht allzu große Mühe gegeben hatte." 

Trau Dir ganz viel zu!

Quelle;: Jürgen Tesch

Ihr Lieben,diese Geschichte hat viel Ähnlichkeit mit unserem Leben. Auch wir bauen oft nur mit halbem Herzen an unserem Lebenshaus, auch wir geben uns oft mit weniger als unserer besten Leistung zufrieden. 

Manchmal versäumen wir es, uns in unserem Leben an den entscheidenden Stellen besonders viel Mühe zu geben. Erst viel später, wenn wir an der Schwelle zum Alter stehen, sehen wir mit Schrecken, was wir angerichtet haben, aber nun müssen wir in dem Haus leben, das wir uns selbst gebaut haben. 
Wir sollten jeden Tag daran denken, dass wir nicht einfach nur leben, sondern jeden Tag auch an unserem eigenen Lebenshaus bauen. Deshalb lasst uns daran denken. 
Wir sollten uns Zeit nehmen für unsere Träume und Ziele, wir sollten uns Zeit nehmen, zur Ruhe zu kommen und nachzudenken, wir sollten uns Zeit nehmen, unser Leben weise zu planen und mit ihm Schritt für Schritt weise umzugehen.

Heute möchte ich Euch drei Videos präsentieren, die auf Youtube zu sehen sind:
das erste Video zeigt Paul Potts, einen jungen Mann, der früher Mobiltelefone verkauft hat und heute durch die Welt reist und die Menschen mit seinem Gesang begeistert. Dieses Video wurde sogar von der Telekom für ihre Werbung genutzt. Er nutzte einen Talentwettbewerb.

Er erreichte sein Ziel, eine Garantie gab es nicht, aber er hat es versucht.
Wir wollten immer daran denken, dass unser Lebens einzigartig ist und nach dieser Maxime auch handeln. 
Alles, was wir tun in unserem Leben, sollten wir nach der Regel tun: 
"Ich will mein Bestes tun, denn das bin ich mir selbst schuldig!" 
Selbst wenn ich in meinem Leben nichts Großartiges vollbringe, so kann ich vor mir selber aber sagen: "Ich habe es wenigstens versucht!"

Das zweite Video zeigt uns Susan Boyle, eine Hausfrau, deren großer Traum es war, eine Sängerin zu werden. Auch sie ging zu einem Talentwettbewerb und sang sogar vor der englischen Königin. Auch sie traute sich etwas zu, auch sie versuchte, ihren Traum zu verwirklichen.Im Zusammenhang mit so mancher Geschichte habe ich Euch geschrieben, wie wichtig es ist, wenn man ein Ziel erreichen, einen Traum verwirklichen möchte, sich nicht entmutigen zu lassen, und dass es vor allem wichtig ist, nicht auf die Bedenkenträger zu hören, die immer schon vorher wissen, dass dieses oder jenes ohnehin nicht gelingen wird oder die uns einreden wollen, dass wir nicht dazu geeignet sind, unseren Traum, unser Ziel zu erreichen.
Nun habe ich viel darüber nachgedacht, warum die Bedenkenträger und Entmutiger in unserer Umgebung eigentlich so handeln, denn ich glaube nicht, - bis auf wenige Ausnahmen -, dass die Bedenkenträger und Entmutiger uns aus bösem Willen heraus entmutigen wollen.
Ich glaube, bei den Entmutigern und Bedenkenträgern und damit bei den meisten Menschen liegt ein Denkfehler vor: "Ich kann etwas nicht, daher glaube ich, dass auch Du das nicht kannst!"
Weil die allermeisten Menschen sich keine Ziele setzen, weil sie ihre Träume nicht verwirklichen und es auch gar nicht erst versuchen, glauben sie, auch der andere Mensch werde nicht erfolgreich sein.
Deshalb habe ich das dritte Video ausgewählt. Es zeigt uns Menschen im Alter zwischen 66 und 88 Jahren. Auch sie wollten einmal an einem Talentwettbewerb teilnehmen und sie hatten großen Erfolg. Lasst Euch von den ersten zwei Minuten des Videos nicht in die Irre führen! Auch diese alten Menschen haben sich ihren Traum erfüllt.
Aber, Ihr Lieben, wir sollten nicht nur uns etwas zutrauen,
sondern auch unseren Kindern und Enkelkindern.

Trau Dir ganz viel zu!

www.dksb.de

Besonders gefährlich ist es, wenn Eltern und Großeltern sich selbst nichts zutrauen und dann diese Haltung auf ihre Kinder und Enkelkinder übertragen. Dann ist es kein Wunder, wenn wir am Ende Jugendliche haben, die sich nichts zutrauen und schwarz für ihre Zukunft sehen.
Umgekehrt sollten wir es machen:
Selbst dann, wenn wir uns etwas nicht zutrauen, sollten wir unsere Kinder und Enkelkinder dabei unterstützen, wenn sie den Mut haben, den wir nicht haben.

Ermutigung erzielt tausendfach größere Erfolge als Entmutigung
- daran sollten wir täglich im Umgang mit unseren Kindern und Enkelkindern denken!

Trau Dir ganz viel zu!

Quelle: Astrid Müller

Ihr Lieben, Traut Euch etwas zu, Ihr kennt Euch selbst am besten.
Also lasst Euch nicht von jemand entmutigen,
der weniger mutig ist als Ihr, sondern verbündet
Euch mit den Ermutigern und geht Schritt für Schritt
tapfer auf Eurem Weg zu Eurem Ziel.
Ganz liebe Abendgrüße schicke ich Euch aus Bremen
Euer fröhlicher Werner

P.S.
Zum Abschluss heute das Lied Mull auf Kintyre von Susan Boyle 2012 vor der englischen Königin 

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