Busfahrer sind so mit das unverantwortlichste, was sich so im ecuadorianischen Transportwesen tummelt. Haben die Verantwortung für bis zu 70 Personen und setzen Leben aufs Spiel, wenn es ums Überholen geht. Widerlich. Ich vermeide es also, auch aus Liebe zu meinem Leben mit dem Bus weite Strecken zu hinterlegen. Quito Riobamba zum Beispiel würd im Bus nur 4USD kosten, da die FAhrt ca. 4 Stunden dauert. "Zum GLück" gibt es aber auch private Taxiunternehmen, die einem in einem Mehrpersonen- oder auch Kleinwagen von A nach B bringen. So eine Gesellschaft hatte ich für meine Fahrt nach Riobamba angerufen und bestellt. Abgemacht waren 24USD für die Fahrt, was ein absoluter Wucherpreis ist, ich aber zusagte, da ich keine andere Möglichkeit fand und ich das Geld eh erstattet bekam. Wenn keine weitere Person mit nach riobamba fahren würde, sollte es 28USD kosten.. Ok. Im Wagen dann sassen noch zwei weitere Personen, die allerdings in einer anderen Stadt vorher ausstiegen. Der Fahrer verlangte nun von mir am Ziel, 48 USD.. Ich glaubte an einen schlechten Scherz und mir wurd gesagt, dass ich ja einverstanden war, wenn ich allein nach Riobamba führe ich auch für zwei zu zahlen hätte. Ich rief dann den Chef der Firma an, der mir das bestätigte, worauf ich ihn beschimpfte, er mich dann auch und ich schliesslich 24 USD zahlte.
Auf der Rückfahrt rief das Hotel in dem ich war nun eine "vertrauenswürdige" Taxi-Gesellschaft an, die für die Fahrt nur 15 USD nahm. Es war ein Kleintransporter mit 12 Leuten drin. Zum einen meidete der Fahrer die Hauptstrecke, weil die Provinzregierung, wie er mir sagte, das nicht zulasse. Wie bitte? Ja die Polizei würde kontrollieren und sie dürften keine Passagiere transportieren... Ach so, na dann, das klingt ja einleuchtend dann.. Wir kamen vom Süden nach Quito und meine Wohngegend lag direkt auf dem Weg, was ich auch dem einen Mitfahrer der Gesellschaft sagte, was aber geflissentlich ignoriert wurde. Abends um 21Uhr also liessen sie erst alle Leute, die im Norden wohnten raus und fuhren dann zurück in den Süden zu mir in die Altstadt. Ich wollte zahlen und mir wurde gesagt, dass kostet dann 20 USD statt der 15, weil sie wegen mir einen Umweg machen mussten. Ich fing vor Wut an zu zittern und schrie die beiden Typen auf der Strasse an. Doch die bleiben ruhig und sagten, dass kostet nun mal 20Usd. Ich sagte, 15 oder nichts. 20... Dann sagte ich, dass ich nun die Polizei anrufen würde und denen sagen würde, dass sie illegal Leute transportieren usw... Tja und auf einmal waren es dann doch nur 15... Soweit die Vertraunswürdigkeit von ecuadorianischen Transpotrunternehmen.
Auf der Rückfahrt rief das Hotel in dem ich war nun eine "vertrauenswürdige" Taxi-Gesellschaft an, die für die Fahrt nur 15 USD nahm. Es war ein Kleintransporter mit 12 Leuten drin. Zum einen meidete der Fahrer die Hauptstrecke, weil die Provinzregierung, wie er mir sagte, das nicht zulasse. Wie bitte? Ja die Polizei würde kontrollieren und sie dürften keine Passagiere transportieren... Ach so, na dann, das klingt ja einleuchtend dann.. Wir kamen vom Süden nach Quito und meine Wohngegend lag direkt auf dem Weg, was ich auch dem einen Mitfahrer der Gesellschaft sagte, was aber geflissentlich ignoriert wurde. Abends um 21Uhr also liessen sie erst alle Leute, die im Norden wohnten raus und fuhren dann zurück in den Süden zu mir in die Altstadt. Ich wollte zahlen und mir wurde gesagt, dass kostet dann 20 USD statt der 15, weil sie wegen mir einen Umweg machen mussten. Ich fing vor Wut an zu zittern und schrie die beiden Typen auf der Strasse an. Doch die bleiben ruhig und sagten, dass kostet nun mal 20Usd. Ich sagte, 15 oder nichts. 20... Dann sagte ich, dass ich nun die Polizei anrufen würde und denen sagen würde, dass sie illegal Leute transportieren usw... Tja und auf einmal waren es dann doch nur 15... Soweit die Vertraunswürdigkeit von ecuadorianischen Transpotrunternehmen.
